UI und Aquantum: Absolute Return mit Derivatestrategie

Eine stetige Wertentwicklung auch in Marktphasen ohne ausgeprägte Trends soll der neue „Aquantum Global Systematic“ (LU0821053013) bieten, den die Fondsgesellschaft Universal-Investment gemeinsam mit dem Münchener Vermögensverwalter Aquantum aufgelegt hat.

Der Fonds basiert auf systematischen Managed-Futures-Strategien. Durch die Kombination unterschiedlicher Handelsstrategien soll der Fonds nicht nur in Phasen mit einer starken Auf- oder Abwärtsentwicklung eine positive Wertentwicklung erreichen, sondern auch in Marktphasen mit schwächer ausgeprägten Trends.

Auch kurzfristige Trends sollen erkannt und genutzt werden

Aquantum setzt dazu auf eigene Handelsprogramme und einen quantitativen Investmentprozess, wodurch auch kurzfristige Marktmuster erkannt und systematisch genutzt werden sollen. Ziel ist neben der langfristig positiven Wertentwicklung eine niedrige Korrelation zu traditionellen Anlageklassen, aber auch zu anderen Managed-Futures-Fonds, insbesondere zu langfristigen Trendfolgeprodukten.

„Mit entsprechender Erfahrung lassen sich maßgebliche Renditetreiber mit Hilfe von Mustererkennungssystemen und kurzfristigen Handelssystemen herausfinden“, erklärt Aquantum-Partner Moritz Seibert. Durch das zusätzliche Einbeziehen von Trendfolgesystemen will Seibert auch in Krisenzeiten Alpha zu erzielen: „Die eingesetzten Strategien sind das Ergebnis langjähriger intensiver Research-Prozesse, die darauf abzielen, Ineffizienzen und wiederkehrende Marktmuster zu erkennen und auszunutzen.“

Zum Anlageuniversum gehören rund 50 börsengehandelte Futures-Märkte, aktuell vor allem im Aktienbereich, grundsätzlich in den Anlageklassen Aktien, Währungen, Anleihen sowie in Zinsen und Volatilität. Auf eine Investition in Rohstoffe wird bis auf weiteres verzichtet. Das Risiko des Fonds wird über ein festes Volatilitätsziel von zwölf Prozent pro Jahr gesteuert, heißt es. Bei allen eingesetzten Handelsstrategien wird vor der Orderausführung zudem ein Risikomanagement vorgeschaltet, ergänzt durch ein laufendes Risikomonitoring.

Der Ausgabeaufschlag liegt bei maximal drei Prozent. Die jährlichen Verwaltungsgebühren betragen bis zu 2,34 Prozent. Eine Performance Fee von 20 Prozent des erzielten Mehrwerts kommt noch hinzu. (mr)

Foto: Shutterstock

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