Das Anlagejahr 2016 – Top oder Flop?

Wachstumsbaustein: Dieser Teil des Gesamtportfolios soll maßgeblich die Rendite erwirtschaften. Aber auch hier können Anleger Möglichkeiten nutzen, um nicht den vollen Risiken der Aktienmärkte ausgeliefert zu sein. Eine gut recherchierte Dividendenstrategie aus den 25 weltweit „besten“ Aktien nach strengen fundamentalen Kriterien kann in 2016 eine Dividendenrendite von ca. vier Prozent erwirtschaften.

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Allein durch die Dividendenzahlungen entsteht bei einer dreijährigen Betrachtung ein Sicherheitspuffer von ca. zwölf Prozent.

Taktischer Baustein: Dieser Portfoliobaustein dient zur Abrundung des Depots, wird kurzfristig auf Basis von Momentum („was läuft gerade“), vorzugsweise mit kostengünstigen ETFs, gesteuert und enthält das volle Aktienmarktrisiko eines Sektors.

Portfoliobausteine nach Risikobereitschaft und Ertragszielen gewichten

Gewichtung der Portfoliobausteine: Die Gewichtung der einzelnen Portfoliobausteine hängt individuell von der Risikobereitschaft und den Ertragszielen eines Anleger ab. Damit es hier nicht zu Fehleinschätzungen durch den Anleger selbst kommt oder er der Intention seines Vermögensverwalters folgt, empfiehlt die Sand und Schott Vermögensverwaltung eine wissenschaftliche Risikoanalyse.

Ein Fragebogen mit 25 Fragen, entwickelt von einer weltweit renommierten Universität im Fachbereich Psychologie, bietet die Basis für eine individuelle und fundierte Risikoeinschätzung zur Gewichtung der einzelnen Portfoliobausteine. Mit dieser Vorgehensweise kann im Jahr 2016 eine hohe Kundenzufriedenheit erzeugt werden.

Autor Thomas Portig ist Portfoliomanager bei der Sand und Schott Vermögensverwaltung in Stuttgart und leitet die Niederlassung in München. Er verfügt über 25 Jahre Kapitalmarkterfahrung.

Foto: Sand und Schott

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