Low Volatility: Mehr Alpha bei reduziertem Risiko

Low-Volatility-Portfolios können nur dann ihren vollen Charakter entfalten, wenn bei der Aktienselektion die Risiko- und Ertragsprognose für alle Einzeltitel berücksichtigt werden.

Mehrwert für die Wertentwicklung

Zu diesem Zweck analysieren wir das Anlageuniversum sowohl anhand fundamentaler als auch verhaltenspsychologischer Merkmale, die erwiesenermaßen einen Mehrwert für die Wertentwicklung leisten. Dazu zählen etwa die Ertragsentwicklung, die Kursdynamiken und die Orientierung der Unternehmensführung an den Interessen der Aktionäre.

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Entscheidend für den Erfolg ist neben der Analyse von Fundamentaldaten wie Bewertung und Ertragswachstum, die Fähigkeit, das Anlegerverhalten in unterschiedlichen Situationen richtig einzuschätzen.

Eines der wesentlichen Erfolgsrezepte eines Low-Volatility-Portfolios ist, dass es aktiv von den Schwankungen am Aktienmarkt profitiert, indem es anstrebt, in fallenden Marktphasen weniger stark als der Referenzindex zu verlieren, in steigenden Märkten jedoch auf dem Niveau des Referenzindex zu liegen.

Während also das Portfoliorisiko eines Low-Volatility-Portfolios stark dem Minimum-Varianz-Portfolio ähnelt, liegt der Erwartungswert für die Portfoliorendite durch den Mehrwert der aktiven Einzeltitelselektion über dem des Minimum-Varianz-Portfolios.

Seite drei: Kernprinzipien eines Low-Volatility-Portfolios

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