Fondsvermögen deutscher Fonds wächst

Das verwahrte Fondsvermögen deutscher Fonds ist im ersten Halbjahr um mehr als vier Prozent gewachsen. Das geht aus einer Statistik des Bundesverbandes Investment- und Assetmanagement (BVI) hervor, die auch die größten Depotbanken nennt.

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Die 40 Verwahrstellen verwalten ein Vermögen von rund zwei Billionen Euro.

Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds ist im ersten Halbjahr um über vier Prozent gestiegen. Insgesamt betreuten die 40 Verwahrstellen in Deutschland zur Jahresmitte 2017 ein Vermögen von knapp zwei Billionen Euro. Das geht aus einer Statistik des Bundesverband Investment- und Assetmanagement (BVI) hervor.

Die Liste führt laut BVI BNP Paribas Securities Services Frankfurt mit einem Vermögen von 423 Milliarden Euro an. Es würden die State Street Bank International mit 292 Milliarden Euro und The Bank of New York Mellon Asset Servicing Frankfurt mit 202 Milliarden Euro folgen.

Marktanteil der zehn gröten Verwahrstellen bei rund 90 Prozent

Die zehn größten Verwahrstellen haben nach Angaben des BVI einen Marktanteil von rund 90 Prozent. 16 Verwahrstellen würden jeweils ein Vermögen über zehn Milliarden Euro betruen. Bei 15 Instituten liege das verwahrte Vermögen zwischen einer und zehn Milliarden Euro. Neun Banken würden weniger als eine Milliarde Euro betreuen.

Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu deutschen offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI. Die Statistik erstellt der BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken. (kl)

Foto: Shutterstock

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