Fidelity will mit neuem Gebührenmodell Anlegern aktive Strategien schmackhaft machen

Fidelity International führt eine variable Managementgebühr für fünf aktiv gemanagte Aktienfonds der in Luxemburg domizilierten (SICAV) Fondspalette ein.

Fidelity will mit variablen Gebühren aktive Strategien beim Anlegern fördern.

Die neuen Anteilsklassen mit variabler Managementgebühr stehen für die Fonds Fidelity Funds – America, Fidelity Funds – Emerging Markets Focus, Fidelity Funds – European Growth, Fidelity Funds – European Larger Companies und Fidelity Funds – World zur Verfügung.

Managementgebühr sinkt bei bestimmten Anteilsklassen um zehn Basispunkte

Diese Anteilsklassen haben eine um zehn Basispunkte niedrigere jährliche Managementgebühr (AMC) von 70 Basispunkten. Hinzu kommt ein variabler Teil. Dieser hängt davon ab, wie sich der Fonds im Verhältnis zu seinem zuvor festgelegten Marktindex über einen annualisierten gleitenden Dreijahreszeitraum nach Abzug aller Gebühren und Kosten entwickelt. Der variable Teil bewegt sich in einer Bandbreite von plus 20 Basispunkten über und minus 20 Basispunkten unter der jährlichen Managementgebühr. Das heißt: Je nach Anlageerfolg beträgt die anfallende Managementgebühr zwischen 50 und 90 Basispunkten.

Neuer Anreiz für Anleger

Paras Anand, Chefanlagestratege für Aktien in Europa, sagt: „Wir haben die intensive Debatte über den Wert des aktiven Fondsmanagements verfolgt und darauf reagiert. Mit unserer variablen Managementgebühr richtet Fidelity sich klar an den Interessen seiner Kunden aus. Im Gegensatz zu anderen erfolgsabhängigen Gebührenmodellen reduzieren wir unsere Gebühren in Zeiten einer relativen Underperformance. Das ist ein wichtiger Meilenstein für unser kontinuierliches Engagement, unseren Kunden bestmögliche Leistungen zu bieten. Wir hoffen, dass dies einen Anreiz für die Kunden schafft, langfristig in aktive Strategien zu investieren.“ (fm)

Foto: Shutterstock

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