Aurelius will 400 Millionen Euro in Value-Add-Immobilien investieren

Hannes Eckstein, Founding Partner der Aurelius Immobiliengruppe

Die Aurelius Real Estate Opportunities (AREO), der Luxemburger Immobilienarm der Aurelius Gruppe, kündigt an, in den kommenden drei Jahren rund 400 Millionen Euro in Immobilien mit Wertschöpfungspotenzial zu investieren.

Bei den Ankäufen und der Verwaltung der Immobilien berät in Deutschland die Aurepa Advisors AG, deren Mandat das exklusive Investment- und Asset-Management umfasst, teilt AREO mit. Außerhalb Deutschlands fungieren die Aurelius Advisors mit Sitz in Luxemburg und London als exklusiver Dienstleister in gleicher Funktion für die AREO. Die Kapitalzusagen wurden von europäischen Family-Office-Investoren eingeworben.

Das Ankaufsprofil der AREO umfasst in den Nutzungsarten Wohnen und Gewerbe insbesondere Immobilien im opportunistischen und Value-Add-Bereich. Es konzentriert sich auf A- und B-Lagen in Metropolen sowie in wachsenden B- und C-Städten. Ein Schwerpunkt im Bereich Gewerbeimmobilien liegt auf Light Industrial, Büros sowie Ärztehäusern. Investment-Priorität haben auch spezielle Nutzungen wie Unternehmens- und Seniorenimmobilien. Erste Ankäufe im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich wurden bereits notariell beurkundet. Darüber hinaus bestehe eine „starke Pipeline“.

„Hervorragende Investmentchancen“

Hannes Eckstein, Founding Partner der Aurelius Immobiliengruppe, kommentiert: „Im aktuellen Umfeld sehen wir hervorragende Investmentchancen in Bestandsimmobilien mit Wertschöpfungspotenzial. Zahlreiche Immobilien, insbesondere im Büro- und Light Industrial-Segment, unterliegen zum Teil Fehlbewertungen und benötigen bereits jetzt und zukünftig noch stärker eine Repositionierung bis hin zur Flächenkonversion.“ Im Rahmen der gruppenweiten Strategie kommen auch Ankaufsstrukturen mit Hybridkapital oder als Joint Venture infrage.

Jan Rehbock, ebenfalls Founding Partner der Aurelius Immobiliengruppe, ergänzt: „Wir richten uns mit unserer Management-Kompetenz an ausgesuchten europäischen Standorten an alle Eigentümerstrukturen. Nach erfolgter Repositionierung wird fallweise entschieden, ob die Objekte im Bestand bleiben oder Kaufinteressenten, insbesondere aus dem institutionellen Segment, angeboten werden.“

Foto: Markus Püttmann

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