Warnung vor Fake-Zahlungsaufforderungen im Namen der BaFin

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Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor gefälschten Zahlungsaufforderungen, die in ihrem Namen von Phantasie-Mitarbeitern der Behörde verschickt wurden.

Aktuell haben Bürgerinnen und Bürger vermeintliche Zahlungsaufforderungen der BaFin erhalten, in denen Sie zu Überweisungen aufgefordert wurden, um verlorenes Geld von nicht-lizenzierten Online-Handelsplattformen zurückzuerhalten, teilt die BaFin mit.

In einem Fall verwendeten unbekannte Personen die vermeintliche E-Mail-Adresse [email protected] und gaben sich als BaFin-Beschäftigte mit den Namen „Hanna Peier“ und „Christian Fink“ aus. Die BaFin verwendet die genannte E-Mail-Adresse nicht, und es sind bei ihr auch keine Personen mit den genannten Namen beschäftigt, stellt die Behörde klar.

Aggressive Aufforderung zu einer Transaktion

In dem beschriebenen Fall sei der Angerufene aggressiv zu einer Transaktion aufgefordert worden, um beschlagnahmtes Geld im Zusammenhang mit einer Handelsaktivität mit der vermeintlichen Firma „Everfix“ zurückerstattet zu bekommen.

Die Aufsicht empfiehlt allen Verbraucherinnen und Verbrauchern, die ein derartiges Hilfsangebot erhalten, sich keinesfalls darauf einzulassen und Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu erstatten. Wer Zweifel hat, kann sich auch an die BaFin selbst wenden. Das Verbrauchertelefon ist kostenfrei unter der Telefonnummer 0800 2 100 500 zu erreichen.

„Die BaFin beauftragt im Zusammenhang mit betrügerischen Online-Plattformen generell keine Dritten. Sie wendet sich auch nicht von sich aus an einzelne Personen“, stellt die Behörde klar. Verbraucher sollten generell äußerst wachsam sein, wenn Dritte unter dem Namen der BaFin agieren.

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