„Prognoserechnungen suggerieren eine Genauigkeit, die so nicht möglich ist“

Ihr Unternehmen konzentrierte sich bislang auf die Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Nürnberg und München. Kürzlich haben Sie die Standorterweiterung um Köln, Düsseldorf und Wien bekanntgegeben. Was versprechen Sie sich von der Expansion in diese Großstädte und wie gehen Sie bei der Erschließung neuer Märkte vor?

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Um unser Unternehmenswachstum für die nächsten Jahre auf eine nachhaltige und noch breitere Basis zu stellen, haben wir seit einiger Zeit vorbereitend den Einstieg in die Regionen Köln, Düsseldorf und Wien geplant. Unsere Standortanalysen haben ergeben, dass diese Metropolregionen, insbesondere Wien, erhebliches Potenzial für Immobilienentwicklungen bieten. Zudem wirken sich diese weiteren Investitionsstandorte stabilisierend auf unsere Fonds aus und ermöglichen bei zukünftig möglicherweise stärker ausgereizten Marktsituationen zusätzliche Perspektiven. Mit dem Start der ersten Immobilienentwicklungen rechnen wir ab dem Jahr 2016. Unser Vorteil ist das multiplizierbare Regionalkonzept unseres Asset Managers: Nach der Marktanalyse werden die passenden Verantwortlichen mit ausgewiesener regionaler Expertise gewonnen, die Tochtergesellschaft gegründet und Schritt für Schritt die Präsenz vor Ort ausgebaut. Eine weitere Markterschließung geht allerdings mit hohen Vorkosten des Asset Managers einher, die nicht zulasten der Fonds geht. Deshalb haben wir so lange mit diesem für uns wichtigen Schritt gewartet.

Interview: Kim Brodtmann

Foto: Michael Sommer

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