Deutsches Geld für japanische Wohnungen

Die Patrizia AG hat einen Immobilienfonds für deutsche institutionelle Investoren mit einem Zielvolumen von bis zu 550 Millionen Euro aufgesetzt, der in Wohnimmobilien in Japan investiert.

Tokio: Dort hat der Fonds bereits investiert.
Tokio: Dort hat der Fonds bereits investiert.

Die Gründung sowie die künftige Plattform-Administration erfolgt als Vermögensverwalter im Auftrag der Kenzo Japan Real Estate GmbH, München und der Kenzo Capital Corporation, Tokio, teilt Patrizia mit.

„Aufbauend auf Know-how und Erfahrung unseres Teams stärkt dieses Mandat für Patrizia unsere Wettbewerbsposition in einem Markt, der aufgrund des starken japanischen Wirtschaftswachstums und seiner politischen Stabilität zunehmend attraktiv für Investoren ist“, berichtet Sven Olaf Eggers, Geschäftsführer der Patrizia WohnInvest.

Bereits erste Investments

Der Kenzo Japan Real Estate Funds soll deutschen institutionellen Anlegern Zugang zum japanischen Wohnimmobilienmarkt bieten und hat bereits erste Investments getätigt. So wurden vier Wohngebäude in Tokio erworben. Zudem sei eine umfangreiche Pipeline von potenziellen Akquisitionen identifiziert worden.

Die Kenzo Capital Corporation wurde im Jahr 2008 gegründet. Dies ist ihr erster Investmentfonds für japanische Wohnimmobilien für deutsche institutionelle Investoren.

Foto: Shutterstock

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