600 Millionen Euro institutionelles Eigenkapital in 18 Monaten

Der Asset Manager Real I.S. aus München hat den Immobilien-Spezial-AIF „Real I.S. BGV VII Europa“ mit einem geplanten Fondsgesamtvolumen (inklusive Fremdkapital) von einer Milliarde Euro geschlossen.

Real I.S.-Vorstand Jochen Schenk plant schon den Nachfolgefonds.

Damit sei es Real I.S. innerhalb von nur circa 18 Monaten gelungen, das Zielvolumen von rund 600 Millionen Euro Eigenkapital einzuwerben, so eine Mitteilung des Unternehmens. Der Nachfolgefonds sei bereits in Vorbereitung.

„Die Schließung des BGV VII Europa innerhalb so kurzer Zeit verdeutlicht das starke Interesse von Investoren an europaweit allokierten Fondsprodukten“, sagt Jochen Schenk, Vorstand der Real I.S. „Insgesamt schätzen diese einen raschen Kapitalabruf, was uns hier gelungen ist. Denn aktuell investiert der Fonds in acht Immobilien aus unterschiedlichen Nutzungsarten sowie in mehreren Ländern. Weitere vier sind bereits in Anbindung. Somit profitieren Investoren schon jetzt von einem hochdiversifizierten Portfolio“, ergänzt Schenk.

Investitionen in der Euro-Zone

Wie im Fall des „BGV VII Europa“ soll auch bei dem Nachfolgefonds eine breite Streuung nach Ländern und Nutzungsarten erfolgen. Somit sind Investitionen ausschließlich in Ländern der Eurozone geplant, der Fokus liegt neben den Segmenten Büro und Handel auch auf Logistik und Hotel.

Den Schwerpunkt bilden dabei Deutschland und Frankreich, ergänzt um die Benelux-Staaten, Spanien und Irland, so die Mitteilung. Im Fokus der Investitionsstrategie des Immobilien-Spezial-AIF stehen Core- und Core-Plus-Investments, bei Bedarf ergänzt um Immobilien mit einer Manage-to-Core-Strategie. Aktuell managt Real I.S. nach eigene Angaben für institutionelle Anleger ein Immobilienportfolio in Höhe von vier Milliarden Euro. (sl)

Foto: Real I.S.

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