Ergo-Gruppe tritt auf die Kostenbremse

Der Personalabbau in der Versicherungsbranche setzt sich fort: Nach der Allianz setzt nun auch die Ergo-Versicherungsgruppe, Düsseldorf, bei ihren Töchter-unternehmen Deutsche Krankenversicherung (DKV), Victoria (beide Düsseldorf) sowie bei der Hamburg-Mannheimer massiv den Rotstift an. Laut Handelsblatt sollen in den kommenden zwei Jahren bei den drei Gesellschaften insgesamt rund 200 Millionen Euro vorrangig durch Personalabbau eingespart werden.

Anfang November war bekannt geworden, dass bei der Hamburg-Mannheimer mehr als 1.500 Stellen im Vertrieb und im Innendienst zur Disposition stehen. Von der Umstrukturierung sollen die Stammorganisation der Hamburg-Mannheimer sowie die Sonderabteilung Deutsche Anwalt- und Notarversicherung betroffen sein. Darüber hinaus soll das Netz der Niederlassungen von 14 auf zwei verringert werden.

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