Axa steigt bei Aragon ein

Der Axa Konzern, Köln, hat 25,01 Prozent am Finanzdienstleister Aragon, Wiesbaden, erworben. Kurz zuvor gab das Hamburger Emissionshaus HCI Capital AG bekannt, Anteile in gleicher Höhe verkauft zu haben (cash-online berichtete hier).

In einer gemeinsamen Mitteilung von Axa und Aragon heißt es, beide Partner hätten im Zuge des Aktienkaufs eine strategische Partnerschaft vereinbart. ?Gemeinsam wollen wir die treibende Kraft in der anstehenden Konsolidierung sein?, kommentiert Aragon-Chef Dr. Sebastian Grabmaier. Über den Kaufpreis sei ? wie auch mit HCI ? Stillschweigen vereinbart worden.

Hauptgesellschafterin der Aragon AG bleibt die Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe mit knapp 50 Prozent der Anteile, acht Prozent werden von der Credit Suisse gehalten, etwa 18 Prozent sind im Streubesitz.

Für Axa dürfte insbesondere die 100-prozentige Aragon-Tochter Jung DMS & Cie interessant sein. Der Maklerpool aus Grünwald bei München verfügt über 12.500 Partner und verzeichnete im vergangenen Jahr einen Produktabsatz von einer Milliarde Euro. (hi)

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