Deutsche wissen nicht, wie tief das Rentenloch ist

In Fragen der Vorsorgeplanung genießen Versicherungen und Vermittler gemäß der Untersuchung noch das größte Vertrauen. So würden sich in Sachen Altersvorsorge 27 Prozent der Befragten an Versicherungen beziehungsweise Berater wenden. Von Freunden, Bekannten und Verwandten dagegen würden sich nur 21 Prozent beraten lassen, von Banken oder Bankberatern nur 19 Prozent und von Verbraucherschützern sogar nur zwölf Prozent.

Auf die Frage, wo sie denn bevorzugt ein Altersvorsorge-Produkt abschließen würden, würde fast jeder Zweite (49 Prozent) zu einer Versicherung oder einem Versicherungsberater gehen, lediglich jeder Vierte (26 Prozent) zu einer Bank. Fünf Prozent würden einen entsprechenden Vertrag online im Internet schließen. 21 Prozent machen keine Angabe.

„Allein mit einem ertragsschwachen Sparbuch wird es schwer, das Rentenloch zu schließen“, weiß  Schrögenauer. Dies ist aber weiterhin die beliebteste Sparform der Deutschen: 44,47 Euro legen sie dort laut Umfrage jeden Monat durchschnittlich zurück. In Lebens- oder private Rentenversicherungen investieren sie mittlerweile allerdings schon fast ebensoviel: durchschnittlich 43,75 Euro im Monat. (te)

Foto: Shutterstock

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