Maklermanagement mit Beratungskonzept zu Unisex

Die Deutscher-Ring-Tochter Maklermanagement bietet ein neues Beratungskonzept, dass Makler vor der Umstellung auf die Unisex-Tarife am 21. Dezember 2012 im Jahresendgeschäft unterstützen soll. Das Konzept soll „die zielgruppengerechte Kundenberatung erleichtern“.

Zu der Beratungsunterstützung gehört der „Unisex-Navigator“. Der Online-Rechner soll zeigen, wie sich die geschlechtsneutrale Tarifkalkulation auf die Produktsparten auswirkt. Für einen Musterfall werde die prognostizierte Versicherungsleistung bei einem Abschluss vor und nach der Tarifumstellung errechnet, heißt es. Über die Gesamtlaufzeit ermittelt der Rechner dann einen Näherungswert in Prozent und Euro, aus der der Makler eine konkrete Handlungsempfehlung für seinen Kunden ableiten könne. Der produktgeberneutral gestaltete „Unisex-Navigator“ soll der Kundenerstansprache dienen, erklärt das Unternehmen.

Zudem hat die Maklermanagement ein Beratungstool für die Altersvorsorge entwickelt, den „Quickwin-Altersvorsorge-Rechner“. Anhand von konkreten Kundendaten vergleicht das Tool die derzeit gültigen Tarife mit den Unisex-Produkten. Durch eine Online-Verlinkung zur Angebotssoftware kann anschließend ein Angebot erstellt werden. Eine Beratungsdokumentation soll es ebenfalls geben. „Den Quickwin-Altersvorsorge-Rechner erhalten unsere Geschäftspartner kostenlos und in einer unternehmensneutralen Version, so dass sie sich ihr eigenes Logo auf Wunsch einbauen lassen können“, sagt Maklermanagement-Vorstand Helmut Kriegel.

Ebenfalls zur Vertriebsunterstützung gehören Bestandsaktionen. Demnach können Makler Mailings, einen telefonischen Nachfass-Service und Angebote zur Vereinbarung von Kundenterminen abrufen. Alle Maßnahmen hat die Maklermanagement auf einer speziell für die Unisex-Beratung entwickelten Website zusammengestellt (www.unisexinfo.de).

Vorstand Kriegel begründet die Maßnahme mit einem erhöhten Informationsbedarf von Seiten der Makler-Kunden, da fast alle Bereiche der Personenversicherungen von den neuen geschlechtsneutralen Tarifen betroffen seien. (lk)

Foto: Shutterstock

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