Cardea.life startet zwei neue Risikolebensversicherungen

Cardea.life, eine Marke des Liechtensteiner Versicherers Prisma Life, hat zwei neue Risikolebensversicherungen auf den Markt gebracht. Die Produkte „Cardea premium life“ und „Cardea fair play“ unterscheiden sich vor allem in der Prämiengestaltung.

Markus Brugger, Prisma Life

Mit dem Produkt Cardea premium life können Versicherungssummen bis zu einer Million Euro und mehr abgesichert werden. Dabei bleiben die Beiträge bei gleichbleibender Versicherungssumme über die gesamte Vertragslaufzeit konstant.

Anders verhält es sich beim Cardea fair play: Dieser sieht jährlich steigende Prämien vor und begrenzt den Versicherungsschutz auf 150.000 Euro. Über eine „Lock-in-Funktion“ kann die Prämie allerdings zu einem bestimmten Zeitpunkt eingefroren werden. Im Gegenzug reduziert sich sich die Versicherungssumme.

Produkte jeweils als Basis- und Komfort-Variante erhältlich

Beide Versicherungen gibt es in einer Basis-Variante, bei der der Kunde die Höhe des Risikoschutzes individuell bestimmen kann, und in einer Komfort-Variante. Letztere bietet eine vorgezogene Todesfallleistung bei schwerer Krankheit und eine nachträgliche Erhöhung der Versicherungssumme ohne erneute Gesundheitsprüfung. Darüber hinaus ermöglicht die Komfort-Lösung eine kostenfreie Erhöhung des Versicherungsschutzes um 20 Prozent in den ersten sechs Monaten nach Geburt eines Kindes sowie um zehn Prozent für ein Jahr nach einer ärztlichen Vorsorgeuntersuchung. Der Vertrag kann laut Cardea.life auch in eine Altersvorsorge umgewandelt werden.

Drei Zusatzbausteine stehen zur Auswahl

Der Risikoschutz kann bei beiden Produkten zusätzlich mit drei Zusatzbausteinen erweitert werden. Die Module seien auf Familien mit Kindern und Frauen ausgerichtet, heißt es. Beim Baustein „Family plus“ erhalten die Hinterbliebenen die doppelte Kapitalzahlung, wenn der Versicherte bei einem Unfall zu Tode kommt. Der Baustein „Ladies plus“ sieht bei frauentypischen Krebserkrankungen eine Sofortleistung in Höhe von 25.000 Euro vor. Wenn ein mitversichertes Kind infolge eines Unfalles Invalide wird, zahlt Cardea.life nach eigenen Angaben 25.000 Euro aus dem Baustein „Kids plus“.

„Die Höhe der Beiträge berechnen wir nach dem persönlichen Profil des Kunden“, kommentiert Markus Brugger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Prisma Life. In die Prämienberechnung fließen unter anderem das Rauchverhalten ein (Raucher, Nichtraucher, Gelegenheitsraucher), der Body-Maß-Index und die Art der Berufsausübung, so Brugger. (lk)

Foto: Michael Zanghellini

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