Studie: Assekuranz soll von Konsumgüterindustrie lernen

Versicherer greifen im Zuge der Produktgestaltung zu wenig auf Analysen und Studien zurück, will eine aktuelle Untersuchung zur Prozessoptimierung in der Assekuranz herausgefunden haben. Somit würden wichtige erfolgsrelevante Perspektiven und Potenziale unberücksichtigt, heißt es darin.

Bei der Marktforschung herrscht oftmals noch Nachholbedarf bei den Versicherungsgesellschaften.

Was in der Konsumgüterindustrie bereits seit geraumer Zeit gang und gäbe sei, stecke in der Versicherungsbranche noch in den Kinderschuhen, konstatieren die Studienmacher vom Analysehaus Heute und Morgen.

Die Kölner Marktforscher fordern eine systematische Verknüpfung verschiedener Perspektiven innerhalb des Unternehmens. Hier herrsche oftmals Nachholdedarf bei den Versicherungsgesellschaften, kritisieren die Marktbeobachter.

Nachholbedarf bei Marktforschung

Verbesserungspotenzial könne insbesondere im Bereich der Marktforschung festgestellt werden, erklären die Analysten, die in Zusammenarbeit mit den Versicherungsforen Leipzig und der Unternehmensberatung Consultingpartner über 30 leitende Unternehmensvertreter sowie Wissenschaftler und Berater befragt hatten.

So würden beispielsweise Akzeptanz- und Potenzialtests nicht durchgeführt, monieren die Studienmacher. Dadurch ließen sich „frühzeitige Akzeptanzhürden“ bei den Kunden aufdecken oder Bekanntheits- und Verständnisprobleme im Vertrieb sichtbar machen.

Seite zwei: „Mehrwert der Marktforschung stärker kommunizieren“

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