Bipro-Standard: Maklerpools als Datenkonsolidierer der Zukunft

Ein großes Problem im Datenaustausch von Versicherern, Maklerpools und Maklern stellen fehlende Standards bei Datenexporten und Schnittstellen dar. Die Bipro hat zwar in den letzten Jahren umfangreiche Normierungen erarbeitet, bis sich diese jedoch als branchenweite Standards etablieren, ist es noch ein weiter Weg.

Die Etablierung eines Branchenstandards durch die flächendeckende Umsetzung der Bipro-Normen würde für vereinfachte Prozesse und damit höhere Effizienz bei Maklern, Pools und Versicherern sorgen.

Um am Markt bestehen zu können, müssen Maklerpools und Verbünde nicht nur ihre eigenen Geschäftsprozesse fortlaufend optimieren, sondern auch die ihrer Vertriebspartner.

Dafür ist der Einsatz effizienter IT-Lösungen erforderlich, die für kleinere Unternehmen nur unter großen Anstrengungen zu finanzieren sind.

„Megathema Prozessoptimierung“

Prozessoptimierung ist ein Megathema für die Versicherungsbranche. Das historisch niedrige Zinsniveau trägt dazu bei, dass alle Kostenkomponenten auf den Prüfstand kommen, und das sind neben den Vertriebs- auch Verwaltungskosten. Für Pools sind optimierte Prozesse ebenfalls dringlich, zumal ihre Margen schrumpfen“, erläutert Sabine Brunotte, Inhaberin der Hamburger Beratungs- und Kommunikationsagentur Brunottekonzept.

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Kostengünstig, haftungssicher und effizient

Bei der Prozessoptimierung geht es vor allem darum, den Austausch von Daten und die Kommunikation mit Produktgebern, Vermittlern und Kunden möglichst kostengünstig und gleichzeitig haftungssicher sowie effizient zu gestalten.

Ein großes Problem der Branche stellen nämlich immer noch Datenexporte zwischen verschiedenen Programmen und die Schaffung geeigneter Schnittstellen dar.

Seite zwei: Standards etablieren

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