Kinderpolicen: „Gleiche Features wie im Erwachsenenprodukt“

Seit Anfang des Jahres bieten Sie mit der Basler KinderVorsorge Invest eine Kinderpolice der neuesten Generation an. Was steckt hinter dem Konzept?

Es handelt sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung, die sich durch ein Höchstmaß an Flexibilität und Sicherheit auszeichnet. Das Vario-Konzept wurde auch hier erfolgreich ins Produkt integriert. Bis zu 100 Prozent des Anlagebeitrags können in eine Vielzahl von Investmentfonds investiert werden. Die Auswahl von Aktienfonds bis Rentenfonds ermöglicht eine Entscheidung anhand der persönlichen Risikoneigung. Die Fondsauswahl ist im Übrigen dieselbe wie bei unseren Fondspolicen. Wir wollen auf diese Weise für unsere Vermittler die Produktdarstellung möglichst gleich halten, damit Sie sich nicht immer wieder auf ein neues Produkt einstellen müssen.

Wenn der Vermittler jetzt von der Basler Produktpalette neben dem Erwachsenenprodukt noch ein Kinderprodukt vermitteln möchte, dann findet er die gleiche Fondsauswahl, die gleichen Namen und Produktfeatures vor. Dadurch vermeiden wir auch zusätzlichen Ausbildungsbedarf. Darüber hinaus hat der Kunde aber auch die Möglichkeit, bis zu 90 Prozent des Beitrags in das geschützte Garantievermögen der Basler zu investieren. Zehn Prozent bleiben in jedem Fall für die Anlage in Investmentfonds vorbehalten.

Darüber hinaus hat der Kunde in unserem Vario-Konzept die Möglichkeit, das Aufteilungsverhältnis jederzeit zu verändern. Eine solche Vertragsanpassung ist insbesondere bei längeren Laufzeiten und bei sich verändernden Familienverhältnissen von Vorteil. Das Storno-Risiko wird zudem dadurch erheblich reduziert.

Wie sind die Einzahlungsmodalitäten?

Als Kunde muss ich mich nicht auf einen festen Modus einlassen. Er kann entweder jeden Monat einen bestimmten Betrag, beispielsweise 50 Euro, in den Vertrag einzahlen und zusätzlich jederzeit auch Zuzahlung leisten. Die Zuzahlung kann bei uns mittels der Investitionsoptimierung mit dem Cost-Average-Effekt versehen werden, damit das Kursrisiko der Einmalzahlung minimiert wird. Letztere muss mindestens eine Höhe von 250 Euro haben. Oder der Kunde beginnt mit einem Einmalbeitrag und zahlt in der Folge laufende Beiträge ein.

Interview: Frank O. Milewski

Lesen Sie hier den zweiten Teil des Cash.-Interviews mit Marlies Tiedemann, in dem sie erklärt, warum sie die Verknüpfung von Kinderpolicen mit einem BU-Schutz für sinnvoll hält und wie die Basler beim heiklen Thema Gesundheitsprüfung verfährt.

Foto: Angela Pfeiffer

 

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