Axa schickt „Starter-BU“ in den Markt

Der Versicherer Axa hat für die Zielgruppen Azubis, Studenten und Berufsstarter eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) mit reduziertem Anfangsbeitrag entwickelt. Die „Starter-BU“ bietet das Kölner Unternehmen in zwei Varianten an – als selbstständige BU (SBU) und als sogenannte BUZ, die an eine Altersvorsorge gekoppelt ist.

In der zweiten Variante wird der BU-Vertrag mit dem Altersvorsorgeprodukt „Relax Rente“ kombiniert.

In der SBU-Version ohne Altersvorsorge bleibe der Schutz über die gesamte Laufzeit gleich – bis maximal 1.000 Euro Berufsunfähigkeitsrente, teilte Axa am Dienstag mit. Im Rahmen der üblichen Erhöhungsoptionen, zum Beispiel bei Abschluss von Studium beziehungsweise Ausbildung, Heirat oder Geburt eines Kindes, könne der Kunde die Rente jedoch an veränderte Berufs- und Lebensumstände über die 1.000 Euro hinaus anpassen – ohne erneute Gesundheitsprüfung, wie das Unternehmen betonte.

„Vertrauensvorschuss für junge Kunden“

In der zweiten Variante wird der BU-Vertrag mit dem Altersvorsorgeprodukt „Relax Rente“ kombiniert. Ist der BU-Schutz an einen anderen Vorsorgevertrag gekoppelt, spricht man in der Branche auch von einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ). Im Axa-Modell kann der Versicherte eine für die ersten Jahre erhöhte Berufsunfähigkeitsrente vereinbaren – bis maximal 1.500 Euro.

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„Wir geben unseren jungen Kunden einen Vertrauensvorschuss. Denn sie können die erhöhte BU-Rente auch unabhängig vom Einkommen abschließen“, sagte Edgar Heck, Abteilungsleiter für Risikoprodukte bei Axa. „Wir verschieben dabei die sogenannte Angemessenheitsprüfung um fünf Jahre in die zweite Phase.“

Benötigt der Kunde auf Basis seines Einkommens weiterhin den vereinbarten erhöhten Schutz, kann er ihn laut Axa ohne erneute Gesundheitsprüfung ergänzen. Benötigt er die erhöhte Absicherung aufgrund eines geringeren Einkommens nicht, sinkt die BU-Rente nach fünf Jahren wieder auf 1.000 Euro.

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