Zuhause oder Heim? Die bessere Wahl bei Pflegebedürftigkeit

Die Zahl der Pflegebedürftigen wird in den kommenden Jahren deutlich steigen. Von aktuell 2,9 Millionen auf 3,5 Millionen in 2030. Für Angehörigen stellt sich in diesem Fall die Frage wo Betreuung und Pflege erfolgen – zu Hause oder im Heim. 
Die Arag hat die Vor- und Nachteile beider Betreuungsformen verglichen und zeigt, worauf Sie achten müssen.

 

Zuhause oder im Heim? Ohne Zweifel ist die Frage, wo die Eltern oder Großeltern betreut werden, schwer und nicht nur eine der finanziellen Mittel. Aber sie sollte und muss von der gesamten Familie geführt werden. Denn Kinder haften für ihre Eltern.

 

Ob zu Hause, ambulant oder im Heim – die Pflege von Angehörigen stellt meist die ganze Familie vor eine echte Herausforderung. Doch egal für welches Modell man sich entscheidet, es gibt viele Möglichkeiten, sich Unterstützung und Hilfe zu holen.

Pflege zu Hause


Die gewohnte Umgebung gibt Sicherheit. Ein Glück, wer pflegende Angehörige in der Familie hat, die vertraut sind und die persönlichen Eigenheiten bestens kennen. Menschen, die sich kümmern, ohne auf die Uhr zu schauen. Die Pflege zu Hause ist auch die kostengünstigste Lösung.

Die Pflegeversicherung zahlt bei der Betreuung durch Angehörige ein vom Pflegegrad abhängiges Pflegegeld direkt an den Versicherten. Dieser kann über die Verwendung dieser Mittel frei entscheiden. Es gibt fünf Pflegegrade, das maximale Pflegegeld für häusliche Pflege liegt zurzeit bei 901 Euro monatlich.

Zudem weisen die Experten des Düsseldorfer Versicherers darauf hin, dass Pflegebedürftige einen Anspruch auf 40 Euro im Monat für Pflegehilfsmittel wie etwa Einmalhandschuhe oder Desinfektionsmittel haben. Beraten lassen können sich Angehörige bei ihren Pflegekassen.

 

Seite 2: Pflege mit Pflegedienst

 

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