Geld sparen beim Krankenkassenwechsel

Auch wenn der Anteil auf den ersten Blick gering erscheint, macht er sich durchaus bemerkbar. Vor allem auch deshalb, weil der Arbeitgeber nichts zum Zusatzbeitrag beisteuern muss. Für die Beiträge an die gesetzliche Krankversicherung gilt indes eine Obergrenze. Wer viel verdient, muss entsprechend höhere Beiträge zahlen, allerdings nur bis zur sogenannten Beitragsbemessungsgrenze.

Dynamische Entwicklung der Beitragsbemessungsgrenze

Die Beitragsbemessungsgrenze entwickelt sich dynamisch und ist für das Jahr 2018 auf 53.100 Euro festgesetzt. Das bedeutet, dass Einnahmen über diese Grenze nicht in die Berechnung für die Beitragszahlungen einfließen. Das entspricht einem monatlichen Gehalt von 4.425 Euro. Wer mehr verdient, muss keine höheren Beiträge mehr zahlen.

Ein Wechsel der Krankenkassen empfiehlt sich also vor allem dann, wenn man nicht mit den Leistungen zufrieden ist oder aber der individuelle Zusatzbeitrag deutlich höher ist als bei den konkurrierenden Kassen. Vor allem im Hinblick auf die Dumpingvorwürfe bei Krankenkassen sollte allerdings nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität der Leistungen geachtet werden.

Bildquelle: create jobs 51 – 506990305 / Shutterstock.com

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