Rogalla: „Vorreiter in der Digitalisierung sein“

Der Jungmakler Award dient dazu, junge Vermittler der Finanz- und Versicherungswirtschaft zu unterstützen. Ziel ist es, eine hochwertige Beratungskultur in der Branche aufzubauen. Cash.Online hat bei den Bewerbern nachgefragt und stellt diese im Interview vor. Als Nächster spricht Kay B. Rogalla, Geschäftsführer von OPTIMA, über seine Bewerbung.

Was motiviert Sie zur Bewerbung beim Jungmakleraward?

Ausschlaggebend für meine Bewerbung waren kooperierende Gesellschaften, die teilweise auch Sponsor der Initiative sind. Nachdem mir hier der dritte Ansprechpartner versichert hat, das es außergewöhnlich ist, was wir hier machen und dass dadurch vermutlich gute Chancen bestehen, habe ich mich schließlich doch beworben.

Was finden Sie an einer Branche interessant, die eher etwas älter ist?

Genau DAS, nämlich insbesondere den Grad der CHANCEN! Viele beschweren sich über die vielen Novellierungen und die allgemeine Entwicklung unserer Branche.

Meiner Meinung nach gibt es jedoch wesentlich mehr Argumente FÜR die Branche: Permanent wachsender Bedarf (in der Altersvorsorge, in der Arbeitskraftabsicherung, aber auch in der Geldanlage).

Dennoch haben wir einen sinkenden Wettbewerb, da viele aus der Branche ausscheiden und zudem keinen wirklichen, internationalen Wettbewerb wie viele andere Branchen! Allein über das Thema Branchenvorteile könnten wir ein Buch schrieben, da wir dauerhaft Menschen dafür begeistern.

Insbesondere, da wir uns aber sehr breit aufgestellt haben und sowohl das Thema Vorsorge, Vermögen (Beschaffung und Vermehren) und das Thema Versicherungen innerhalb des Unternehmens abdecken können, wird uns hier eine riesige Zielgruppe zugänglich.

Außerdem sind die Produkte und Dienstleistungen elementar wichtig und gehören nicht zu Luxusgütern… sondern sie werden von nahezu JEDEM benötigt! Das macht die Branche interessant und gibt denen die sich gut aufgestellt haben eine gewisse Sicherheit für die Zukunft.

Ihr Logo ist rosa-pink. Was hat Sie zu dieser Entscheidung gebracht? Wofür stehen die Farben?

Diese Entscheidung habe ich nicht getroffen… Die Farbwahl stammt von unserem Firmen Gründer, Herr Dietmar Schindler. Er hat diese bereits im Jahre 1985 festgelegt und unter anderem damit für Aufmerksamkeit gesorgt.

Unsere Eingangshalle ist noch heute in der Farbe gestrichen und einige Möbel ebenfalls  – das müsst ihr euch mal anschauen…

Welchen Vorteil sehen Sie als junger Makler gegenüber „Alten Hasen“?

Den derzeit permanent steigenden Bedarf an unseren Dienstleistungen, der vor einigen Jahren in diesem Umfang noch nicht so klar zu erkennen war. Zudem die „neuen Medien“ die uns die Interaktion mit Kunden stark vereinfachen aber auch die Zugangswege zu Interessenten deutlich effizienter werden lassen.

Wobei die aktive Nutzung dieses Themas nichts mit dem Alter zutun hat. Unser ältester Mitarbeiter ist bereits 82 und der zweit älteste auch schon 75… und beide sind der Technik gegenüber aufgeschlossen.

Wie stehen Sie zum Thema Digitalisierung? Was unternehmen Sie diesbezüglich bereits?

Wir wurden hier kürzlich erst in der Fachpresse als „Vorreiter in der Digitalisierung“ bezeichnet und wiederholt schrieb man uns das Attribut einzigartig am Markt zu. Das macht uns sehr froh und stolz, da es über 3 Jahre gedauert hat, bis wir dieses entscheidende System fertiggestellt haben.

Im Kern haben wir eine Web-Software entwickelt, die es unseren Partnern ermöglicht, sich weiterzubilden, außergewöhnliche Produkte und Dienstleistungen großräumig zu bewerben, Vertriebspartner anzuwerben aber vor allem: automatisierte Kundenanfragen zu generieren.

Die Software beinhaltet noch viele weitere Funktionen, die es in dieser Form am Markt bisher nicht gibt, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Wir sind froh, dass dieses so geschätzt und genutzt wird und stellen es gerne weiteren, fleißigen Kooperationspartnern zur Verfügung.

Wie sehen Sie die Zukunft der Branche?

Für diejenigen, die wichtige Regeln beachten, sehe ich kaum eine Branche mit derart vielen Zukunftschancen. Aus diesem Grund, veröffentlichen wir in kürze auch eine weitere Website zu dem Thema und bemühen uns, Menschen für die Tätigkeit innerhalb unserer Branche und unseres Unternehmens zu gewinnen.

Das wichtigste ist hierbei für mich persönlich, zu erkennen, wie groß der Kunden-Bedarf ist, wie gigantisch die Zielgruppe ist und wie effizient und nachhaltig man sein Einkommen gestalten kann, wenn man mit System arbeitet!

Was werden Sie nach dem Gewinn des Titels mit selbigem tun?

Die Wahl der Zeitform ist super! Den monetären Gewinn werde ich weiter in den Ausbau unserer Software für unsere Kooperationspartner investieren und meiner Tochter 100 Windeln kaufen. Den noch viel wichtigeren, wertschätzenden Gewinn in Form einer Auszeichnung werde ich nutzen, um Reichweite für Brancheneinsteiger zu erzielen.

Zudem auch um allen meinen beteiligten Kollegen die wohl verdiente Anerkennung zu vermitteln, die sie für ihren unermüdlichen Einsatz für unseren Erfolg verdient haben.

 

Foto: Kay B. Rogalla

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