Zukunft des Verkaufens: Warum der Vertrieb jetzt „Digital Leader“ braucht

Wie sollte Vertriebsführung heute idealerweise aussehen? In der Diskussion rund um „New Work“ heißt es schnell, dass klassische Führungsmodelle ausgedient haben. Dass es idealerweise keine Hierarchien mehr gibt und die Zukunft sich selbst führenden Teams gehört. Doch gilt das auch für den Vertrieb? Die Limbeck-Kolumne.

Aus meiner Sicht ist das alles etwas übertrieben und Teil der medialen Panikmache rund um das Thema Digitalisierung. Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich nicht, dass Sie einfach weiter nach Schema F handeln können. Vielmehr gilt es, den richtigen Mittelweg zu finden, denn die Digitalisierung stellt einige Anforderungen an Führungskräfte im Vertrieb. Gerade im Umgang mit neuer Technologie und digitalem Know-how.

Flexibilität im Denken und Handeln

Neues Denken bringt neue Technologien hervor, neue Technologien ermöglichen neue Wege in der Kommunikation, im Vertrieb, in der Logistik. Und diese neuen Möglichkeiten sind wiederum Nährboden für neue Ideen und Konzepte für die Weiterentwicklung von Systemen, Software, Apps und Online-Angeboten etc. Ich gehe davon aus, dass wir uns von nun an in einem kontinuierlichen Erneuerungsprozess befinden werden.

Ich möchte Ihnen damit keine Angst machen. Verstehen Sie es stattdessen lieber als Wink mit dem Zaunpfahl, dass sich jetzt einiges ändern muss. Denn es ist nicht damit getan, einfach alle analogen Prozesse zu digitalisieren, ein neues CRM anzuschaffen, einen Online-Shop einzurichten – und weiterzumachen wie bisher.

Mindset: Sich in Kunden und Mitarbeiter hineinversetzen

Mindestens genauso wichtig – wenn nicht sogar noch wichtiger – ist das richtige Mindset! Denn mit den digitalen Möglichkeiten ändern sich das Verhalten und die Ansprüche Ihrer Kunden.

Genauso werden sich auch das Verhalten und die Ansprüche Ihrer Mitarbeiter ändern, Sie kommen daher nicht drum herum, sich zu Themen wie dezentralen Teams, die Vernetzung und Steuerung von standortübergreifenden Kommunikationssystemen und cloudbasierten Anwendungen Gedanken zu machen.

 

Seite 2: Worum es bei digitalem Know How geht

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