Hannoversche erweitert Risikolebenpolice um Kreditabsicherung

Die Risikolebensversicherung des Direktversicherers Hannoversche kann ab sofort auch als Restschuldversicherung zur Absicherung von Krediten verwendet werden.

Während der Bauphase steigt die Versicherungssumme für neun Monate automatisch um zehn Prozent.

Auf diese Weise könne beispielsweise die Immobilienfinanzierung bei Ausfall des Hauptverdieners gesichert werden, teilt das Tochterunternehmen der VHV-Gruppe mit.

Die neuen Premiumtarife der „Risikoversicherung Plus“ können wahlweise nach Tilgungsplan oder mit linear fallender Versicherungssumme vereinbart werden. Bei den Plus-Tarifen mit fallender Versicherungssumme gibt es auf Wunsch eine tilgungsfreie Startphase. Hierbei bleibt die Versicherungssumme zu Versicherungsbeginn für bis zu fünf Jahre konstant und fällt erst dann, wenn die Tilgung des Kredits beginnt.

Wechsel von fallender zu konstanter Versicherungssumme möglich

Durch die neue Wechselgarantie lasse sich außerdem der Versicherungsverlauf in den ersten zehn Jahren jederzeit von einem fallenden in einen mit konstanter Versicherungssumme tauschen, erklärt die Hannoversche. Die Police ist monatlich kündbar, auf Wunsch auch teilweise. Sollten sich Zins- oder Tilgungssätze ändern oder sinkt die Kreditsumme etwa durch Sondertilgungen, sei ebenfalls eine Änderung des Versicherungsverlaufs möglich.

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Beide neuen Tarife weisen Nachversicherungsgarantien sowie eine vorgezogene Todesfallleistung im Falle einer schweren Erkrankung auf. Außerdem wird bei Tod des versicherten Kreditnehmers für vorhandene Kinder unter sieben Jahre ein Extra-Kindergeld ausgezahlt. Während der Bauphase steigt zudem die Versicherungssumme für neun Monate automatisch um zehn Prozent.

Die Auszahlung der Versicherungssumme erfolgt über eine Abtretungserklärung wahlweise auch direkt an den Kreditgeber. (lk)

Foto: Shutterstock

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