Munich Re will Gewinn 2019 und 2020 weiter steigern

Im Jahr 2017 hatten die Zerstörungen durch eine Hurrikan-Serie in den USA und zwei Erdbeben in Mexiko den Gewinn der Münchner sogar auf 375 Millionen Euro einbrechen lassen.

Die geplante Gewinnsteigerung will die Munich Re nicht durch höhere Einnahmen, sondern durch geringere Kosten und lukrativere Geldanlage-Geschäfte erreichen.

So sollen die Bruttoprämieneinnahmen in diesem Jahr mit rund 49 Milliarden Euro etwa auf dem Niveau der beiden Vorjahre verharren.

Schaden-Kosten-Quote soll verbessert werden

Dafür soll im Schaden- und Unfallgeschäft soll nach Abzug der Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb mehr von den Prämien übrig bleiben.

So peilt die Munich Re in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung eine Schaden-Kosten-Quote von rund 98 Prozent an, nachdem sie 2018 mit 99,4 Prozent noch deutlich näher an der kritischen 100-Prozent-Marke gelegen hatte.

Bei der Ergo Deutschland soll sich die Quote von 96 auf 93 Prozent verbessern. Nur bei Ergo International erwartet der Vorstand mit 95 Prozent keine Verbesserung, nachdem das Segment mit 94,6 Prozent im vergangenen Jahr so gut abgeschnitten hatte wie nie zuvor.

Seite drei: Höhere Dividende für Aktionäre

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