Deutsche wählen Assekuranz zur kompliziertesten Branche

Vor allem die R+V Versicherungen erhalten Lob von den Studienmachern: Der Anbieter habe im Vergleich zum Vorjahr die Kommunikation mit den Kunden vereinfacht, was mit einer verbesserten Platzierung in diesem Jahr belohnt werde, heißt es. Der R+V folgen die Anbieter Wüstenrot (Platz 113), Ergo (120), HDI-Gerling (121), Generali (123) und Allianz (124).

„Intransparente Informationen, Fachsprache, eine Vielzahl von Verträgen mit hohem Anteil an Kleingedrucktem und versteckte Kosten werden von den Konsumenten kritisiert und führen dazu, dass Versicherungen als äußerst komplex eingestuft werden“, fassen die Studienmacher das maue Abschneiden der Versicherer zusammen (siehe Grafik).

Eine einfache und klare Kommunikation sei wichtig, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und sie an die Marke zu binden, raten die Marken-Experten. Sie beziffern den „Bonus für Einfachheit“ auf 589 Millionen Euro – so hoch sei das Umsatzpotenzial, dass die Versicherer derzeit verschenken würden, die Krankenversicherungen könnten bis zu 234 Millionen Euro mehr einnehmen, heißt es. (lk)

Grafik: Deutsche hadern mit Fachsprache von Versicherern (*alles unter dem Wert 6 gilt laut Studie als kompliziert)

Grafik: Siegel + Gale

Foto: Shutterstock

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