Adler Group verkauft Projekt in Mannheim – zehn Prozent Abschlag

Deal Handshake
Foto: Bildagentur PantherMedia / ArturVerkhovetskiy
Der endgültige Abschluss der Transaktion steht noch aus (Symbolbild).

Der Immobilienkonzern Adler Group S. A. hat die notarielle Beurkundung des Verkaufs des sogenannten "Mannheim No.1"-Entwicklungsportfolios in Mannheim, Baden-Württemberg, bekanntgegeben.

Der Abschluss der Transaktion wird im 4. Quartal 2023 erwartet, vorbehaltlich marktüblicher Abschlussbedingungen, so die Mitteilung des Unternehmens.

Die Consus Real Estate AG, eine Tochtergesellschaft der Adler Group, hat die entsprechenden Vermögenswerte an die Hamburger Investment- und Asset-Management-Gesellschaft Fondsgrund Investment verkauft. Das gemischt genutzte Gebäude „Mannheim No.1“ liegt in unmittelbarer Nähe des Mannheimer Hauptbahnhofs und wird überwiegend gewerblich genutzt. Das kürzlich fertiggestellte Projekt umfasst eine vermietbare Fläche von rund 19.000 Quadratmetern.

Die im September unterzeichnete Transaktion bringt der Adler Group einen Nettoerlös von rund 70 Millionen Euro. Der Verkaufspreis spiegelt einen Abschlag von rund zehn Prozent auf die Bewertung (GAV) des Portfolios zum 30. Juni 2023 wider. „Wir betrachten den Verkauf von ‚Mannheim No.1‘ als einen weiteren Meilenstein in unserer Strategie, unser Unternehmen weiter zu entschulden und uns auf Berliner Mietportfolios zu konzentrieren“, sagt Thierry Beaudemoulin, CEO der Adler Group.

Die Transaktion trägt der Mitteilung zufolge zum erklärten Ziel bei, die Verschuldung der Gruppe im Jahr 2023 und darüber hinaus weiter abzubauen.

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