„Aktien bleiben bevorzugt“

Seit Fondsauflage im September 2009 betrug der maximale Abschwung lediglich knapp fünf Prozent (in 2011). Des Weiteren ist gerade aufgrund der sehr breiten Diversifikation in unterschiedliche Anlageklassen die Wertschwankung seit Auflage mit 3,95 Prozent jährlich sehr gering. Gleichzeitig erzielten Investoren mit dieser Strategie eine kumulierte Rendite nach Kosten von 24,7 Prozent, also im Schnitt 4,75 Prozent pro Jahr.

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Wo liegt der wesentliche Renditetreiber einer Multi-Asset-Strategie?

Langfristig ist die Wertentwicklung eines Portfolios vor allem von der Allokation der Anlageklassen abhängig. Die Finanzkrise hat gezeigt, dass eine statische Diversifikation in Aktien und Anleihen nicht ausreicht, um sich vor erheblichen Verlusten zu schützen.

Zwischen den Anlageklassen muss über den Konjunkturzyklus hinweg dynamisch und flexibel umgeschichtet werden, um das Risiko-Rendite-Profil zu optimieren. Es gibt Multi-Asset-Fonds, die nur zwei oder drei Anlageklassen enthalten, hierbei kann jedoch kaum von einer breiten Diversifikation gesprochen werden.

Bessere Renditechancen und weniger Risiken ermöglichen Multi-Asset-Strategien, die ein breites Spektrum von Anlageklassen nutzen, einschließlich alternativer Investments wie Private Equity, Schwellenländeranleihen, Infrastrukturwerten, Rohstoffen und Immobilien.

Günstig ist auch der Einsatz vielfältiger Investmentinstrumente. Schroders nutzt beispielsweise in seinen Multi-Asset-Fonds neben hauseigenen und externen Fonds auch Termingeschäfte oder börsengehandelte Indexfonds (ETF). Auf diese Weise wird eine kosteneffiziente, schnelle und breite Diversifikation in Bezug auf Anlageklassen, Risikoquellen und Instrumente erreicht.

Interview: Marc Radke

Foto: Schroders

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