Continentale Rückzug: VOV Versicherungsgemeinschaft stellt sich neu auf

Bildagentur PantherMedia / AndrewLozovyi
D&O-Absicherung: Künftig nur noch ein Versicherungsquartett

Nach langjähriger Zusammenarbeit wird sich die Continentale Sachversicherung zum Jahreswechsel beim D&O-Spezialisten VOV Versicherungsgemeinschaft zurückziehen. Die frei werdenden Anteile übernehmen die übrigen vier Partner Generali, HDI Global Specialty, Inter Allgemeine und Nürnberger Allgemeine.

Die VOV Versicherungsgemeinschaft, Anbieter von Manager-Haftpflichtversicherungen, stellt sich neu auf. Mit der Continentale Sachversicherung AG verlässt zum 1. Januar 2024 einer der fünf Versicherer den Verbund. Die frei werdenden Anteile übernehmen die vier übrigen renommierten Versicherer Generali Deutschland Versicherung AG, HDI Global Specialty SE, Inter Allgemeine Versicherung AG und Nürnberger Allgemeine Versicherungs-AG zu proportional gleichen Teilen. Kapazitäten und Leistungsumfang der VOV bleiben unverändert. Trotz dieser Neuausrichtung bleibedie Continentale Sachversicherung der VOV als wichtiger Vertriebspartner eng verbunden, teilte die VOV weiter mit.

Geschäftsmodell und Kapazitäten bleiben unverändert

Durch die Übernahme der frei werdenden Continentale-Anteile von derzeit 7,25 Prozent ist die Generali Deutschland Versicherung AG, deren Beteiligung durch die Generali Global Corporate & Commercial
fachlich geführt wird, künftig zu 46,36 Prozent, die HDI Global Specialty SE zu 38 Prozent, die Inter Allgemeine Versicherung AG zu 7,82 Prozent und die Nürnberger Allgemeine Versicherungs-AG zu 7,82
Prozent an der VOV Versicherungsgemeinschaft und damit zu gleichen Anteilen auch an der VOV GmbH beteiligt. Für Kunden und Kooperationspartner ändere sich daher nichts.

„Wir bedanken uns bei der Continentale Sachversicherung AG für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit im Gesellschafterkreis und freuen uns auf die künftige Vertriebspartnerschaft“, sagt Alexander Probst, CEO und Geschäftsführer der VOV GmbH. „Ich freue mich insbesondere, dass die vier verbleibenden Partner in der VOV ihr Engagement bekräftigen und die Anteile der Continentale übernehmen.“ Das Geschäftsmodell und die Kapazitäten stünden damit auf einer unvermindert stabilen Basis. Man blicke optimistisch in die Zukunft, so Probst.

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