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Drei wichtige Investment-Trends für 2023

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Dividenden, Minen und Rohstoffe sowie Clean Energy in Form von Wasserstoff sind drei top Investmenttrends für 2023.

An den Finanzmärkten werden die Karten nach einem herausfordernden Anlagejahr in 2023 neu gemischt. Die Unsicherheit dürfte zunächst hoch bleiben. So könnte sich die Inflation als wesentlich hartnäckiger erweisen als ursprünglich erwartet, wie die Erfahrung aus den 1970er Jahren lehrt. Damals kam die Teuerung in Wellen und zwang die Zentralbanken, die Zinssätze länger hoch zu halten. Dies dürfte die Notierungen risikobehafteter Anlagen drücken und deutlich machen, dass Risikostreuung eine entscheidende Rolle spielt, wenn es darum geht, positive Renditen zu erzielen.

Ein Blick in die Börsengeschichte zeigt, dass es selbst bei einem Rückgang der Inflation nach dem Überschreiten einer bestimmten Schwelle Jahre dauern kann, bis das Ausgangsniveau wieder erreicht ist. Daher empfiehlt es sich, über mehrere Anlageklassen zu diversifizieren. Dazu zählen beispielsweise Rohstoffe, die sich in Zeiten steigender Preise traditionell gut entwickeln und nur gering mit anderen Vermögenswerten korrelieren. VanEck bietet mit seinem weltweit investierenden Minen ETF einen börsengehandelten Indexfonds an, der sich auf Firmen konzentriert, die Rohstoffe fördern und raffinieren. Sie korrelieren ihre Renditen stark mit der Preisentwicklung der Rohstoffe, die sie verarbeiten. Zudem können sie Dividenden ausschütten, die Anleger durch den direkten Kauf von Rohstoffen nicht erhalten würden. Neben diesem ETF bietet VanEck auch weitere Rohstoff-ETFs auf Gold, Basismetalle und seltene Erden an. Für Anleger gilt es zu beachten, dass Investitionen in Minenunternehmen sehr abhängig von der Nachfrage, Angebot und Preis der Ressource sind und kann erheblich von den Ereignissen in Bezug auf die Branche wie zum Beispiel Explorationserfolg oder -misserfolg abhängig sein.

Chancenreich erscheinen Rohstoffe auch angesichts des ökologischen Wandels: Fast alle Volkswirtschaften werden zukünftig vermutlich erhebliche Mengen an Basismetallen benötigen, um ihre CO2-Emissionen zu verringern. Dies führt bereits jetzt zu einem Angebotsdefizit, das auch in den kommenden Jahren bestehen bleiben dürfte – und Investitionen in Rohstoffe begünstigen kann.

Stabilitätsanker im Depot

Insbesondere in Phasen, in denen sich die Märkte seitwärts bewegen, lässt sich die Portfoliorendite mit Dividenden verbessern. Der Dividenden ETF von VanEck konzentriert sich beipielweise auf 100 globale Aktien, die verhältnismäßig hohe Ausschüttungen erwarten lassen. Wichtig ist dabei nicht nur die Dividendenrendite, sondern auch die langfristige Nachhaltigkeit der Ausschüttungen. Dadurch lassen sich Dividendenfallen vermeiden, die auftreten, wenn starke Kursrückgänge die Rendite unnatürlich hoch erscheinen lassen. Diese Dividenden-Strategie streut das Anlagerisiko breit über mehrere Länder und Sektoren und hat in den vergangenen Jahren Renditen zwischen vier und fünf Prozent erzielt. Als Depot-Beimischung eignet sich dieser ETF vor allem für Anleger, die Zeit und Mühe bei der Auswahl der einzelnen Aktien sparen wollen. Auch wenn die Dividendenausschüttungen weltweit in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen sind, ist das kein Automatismus. Die Preise der Wertpapiere im Fonds unterliegen den mit der Anlage auf dem Wertpapiermarkt verbundenen Risiken, einschließlich der allgemeinen Wirtschaftslage und plötzlichen und unvorhersehbaren Einbrüchen, wodurch die Unternehmensgewinne sinken oder ganz ausfallen können. Dadurch ist es nicht möglich, die Dividendenausschüttungen zu garantieren.

Energie für die Zukunft

Mit Blick auf den Klimawandel dürften grüne Energiequellen wie Wasserstoff in den kommenden Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewinnen. Die Energiewende ist voll im Gange und wird viele Umwälzungen mit sich bringen. Auf der ganzen Welt ergreifen Regierungen Maßnahmen, um der globalen Klimaerwärmung zu begegnen. Einige Volkswirtschaften wollen im Jahr 2050 klimaneutral sein. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, werden die Anstrengungen zur Erschließung neuer Energiequellen mit geringen oder gar keinen Umweltauswirkungen immer größer. 

Wasserstoff zählt zu den erneuerbaren Energien, die das Potenzial haben, fossile Brennstoffe in der klimaneutralen Wirtschaft von morgen zu ersetzen. Der Energieträger wird in grau, blau und grün unterteilt. Ersterer wird gemeinhin als die am wenigsten nachhaltige Variante angesehen, da er aus fossilen Brennstoffen hergestellt wird. Da die Energiewende noch in den Kinderschuhen steckt und die Nutzung alternativer Energiequellen noch schwierig und teuer ist, ist grauer Wasserstoff derzeit die am weitesten verbreitete Form. Um die gesetzten Klimaziele zu erreichen, wird er aber abgeschafft werden müssen. 

Blauer Wasserstoff wiederum wird hauptsächlich aus Erdgas gewonnen und stellt eine attraktive Zwischenlösung auf dem Weg zu einer emissionsfreien Wirtschaft dar. Werden erneuerbare Energien zur Herstellung von Wasserstoff verwendet, handelt es sich um die grüne Variante. Dies ist derzeit die teuerste Version, auch wenn die Kosten in den nächsten Jahren sinken dürften, wenn die zugrunde liegende Technologie leichter zugänglich wird. Die möglichen Anwendungen reichen vom Transportwesen, darunter Autos, Busse und Züge, bis hin zur Industrie und zur Heizung von Gebäuden. Viele Prototypen wurden bereits entwickelt, teils werden sie bereits in vielen Teilen der Erde eingesetzt.

Der Wasserstoff-ETF von VanEck ermöglicht Anlegern einen weitaus umfassenderen Ansatz für das Wasserstoff-Ökosystem, indem er mehrere Akteure einbezieht, die in unterschiedlichen Teilsektoren tätig sind. Enthalten sind Wasserstoffgasproduzenten, Brennstoffzellenhersteller, im Speichergeschäft tätige Firmen und Hersteller von Elektrolyseuren, mit deren Hilfe Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten werden kann. Anleger sollten jedoch bedenken, dass es sich dabei um Unternehmen handelt, die häufig auf weit in der Zukunft liegende Cashflows angewiesen sind und somit erhöhten Zinsänderungsrisiken unterliegen.

Wichtige Informationen
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Diese Informationen stammen von der VanEck (Europe) GmbH, die von der nach niederländischem Recht gegründeten und bei der niederländischen Finanzmarktaufsicht (AFM) registrierten Verwaltungsgesellschaft VanEck Asset Management B.V. zum Vertrieb der VanEck-Produkte in Europa bestellt wurde. Die VanEck (Europe) GmbH mit eingetragenem Sitz unter der Anschrift Kreuznacher Str. 30, 60486 Frankfurt, Deutschland, ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigter Finanzdienstleister. Die Angaben sind nur dazu bestimmt, Anlegern allgemeine und vorläufige Informationen zu bieten, und sollten nicht als Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung ausgelegt werden. Die VanEck (Europe) GmbH und ihre verbundenen und Tochterunternehmen (gemeinsam „VanEck“) übernehmen keine Haftung in Bezug auf Investitions-, Veräußerungs- oder Retentionsentscheidungen, die der Investor aufgrund dieser Informationen trifft. Die zum Ausdruck gebrachten Ansichten und Meinungen sind die des Autors bzw. der Autoren, aber nicht notwendigerweise die von VanEck. Die Meinungen sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell und können sich mit den Marktbedingungen ändern. Bestimmte enthaltene Aussagen können Hochrechnungen, Prognosen und andere zukunftsorientierte Aussagen darstellen, die keine tatsächlichen Ergebnisse widerspiegeln. 

Anlagen sind mit Risiken verbunden, die auch einen möglichen Verlust des eingesetzten Kapitals einschließen können. Sie müssen den Verkaufsprospekt und die KIID/KID lesen, bevor Sie eine Anlage tätigen.

Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von VanEck ist es nicht gestattet, Inhalte dieser Publikation in jedweder Form zu vervielfältigen oder in einer anderen Publikation auf sie zu verweisen.

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