WWK-Fondspolicen: „Flexibles und renditestarkes neues Produktdesign“

Stichwort Altersvorsorge: Wie schwierig ist aktuell die Beratung beim Thema?

Gebhart: Der Bedarf an privater Altersvorsorge nimmt zu, das steht heute schon fest. Daran hat auch die Corona-Krise nichts verändert. Demografisch betrachtet sind die Beitragszahler, die uns morgen in der gesetzlichen Rentenversicherung fehlen, heute noch nicht geboren. Ohne private Vorsorge wird also kaum jemand seinen Lebensstandard im Alter halten können.

Nur bedarfsgerechte Versicherungsprodukte schließen die existierende Versorgungslücke des Kunden und bieten eine lebenslange Rente. Eine qualifizierte Beratung gewinnt in diesem Bereich aus meiner Sicht weiter an Wert. Das Thema ist derart wichtig, dass Kunden gut daran tun, auf einen kompetenten Berater zu setzen.

Aus diesem Grund setzen wir sehr stark auf die Qualifikation der Vermittler. Unsere Schulungsakademie in der Nähe von Rosenheim können auch freie Makler nutzen. Darüber hinaus bieten wir wöchentlich immer freitags vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten auch über unsere Online-Akademie an, die sehr rege genutzt werden.

Wie hat sich die Corona-Pandemie auf die WWK und den Vertrieb von Fondspolicen ausgewirkt?

Gebhart: Für uns war das Geschäftsjahr 2020 ein sehr erfolgreiches. Wir konnten unseren Absatz gegenüber einem bereits sehr starken Vorjahr noch einmal deutlich um über sechs Prozent auf rund drei Milliarden Euro Beitragssumme steigern. Das Wachstum wurde dabei sowohl von der eigenen Ausschließlichkeitsorganisation als auch vom Geschäft mit unabhängigen Finanzberatern getragen. Bei den zentral angebundenen Großvertrieben konnte aufgrund ihrer hohen Kompetenz und existierenden Infrastruktur in der Online-Beratung sogar ein zweistelliges Wachstum erreicht werden.

Treiber für das starke Wachstum sind in erster Linie unsere modernen und sehr wettbewerbsfähigen fondsgebundenen Versicherungsprodukte mit Garantie und die von uns sehr rasch bereitgestellte moderne Infrastruktur für digitale Kundenkommunikation und den digitalen Abschluss. Der zeitgemäße Berater nutzt längst die digitalen Möglichkeiten für Bedarfsermittlung und Abschluss.

Die Corona-Krise hat mit ihren Kontaktverboten dabei wie ein Beschleuniger für diese neue Art der Kundenberatung geführt. Der „hybride“ Vermittler gestaltet seine Arbeit durch Onlinetermine mit dem Kunden deutlich effizienter und ist dadurch sogar präsenter beim Kunden – und das bei gleichbleibend hoher Beratungsqualität.

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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