Fondskonzept meldet börsenbedingten Bestandsrückgang

Hans-Jürgen Bretzke
Foto: Fondskonzept
Hans-Jürgen Bretzke, Vorstandschef der Fondskonzept AG

Der Maklerpool Fondskonzept schätzt das abgelaufende Geschäftsjahr 2022 als stabil ein. Die Zahlen im Überblick.

Nach der ersten Hochrechnung der Geschäftszahlen zur Jahresauftaktveranstaltung in Seefeld/Tirol erreicht das administrierte Bestandsvolumen für Deutschland und Österreich 14,3 Milliarden Euro – gegenüber dem Vorjahreswert in Höhe von 15,8 Milliarden Euro ergibt sich ein Rückgang von 9,5 Prozent. Dieser resultiert nach Angaben von Fondskonzept aus den Einbrüchen am Aktienmarkt als Folge des hochvolatilen Börsenjahres 2022. Die voraussichtlichen Umsatzerlöse aus den Courtagen für Investmentfonds und Versicherungen summieren sich auf 110,5 Millionen Euro (2021: 109,7 Millionen Euro).

Beim Nettomittelaufkommen der Investmentfonds und fondsgebundenen Vermögensverwaltungen errechnet sich ein positiver Saldo aus Zuflüssen und Abflüssen in Höhe von 938 Millionen Euro. Der Rückgang gegenüber 2021 (1,296 Milliarden Euro) in Höhe von 27,6 Prozent resultiert laut Fondskonzept zum allergrößten Teil aus geringeren Zuflüssen und nicht aus Bestandsverkäufen.

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