Historischer Anstieg bei Deutschlands Mieten

Haus und Kurve zur Mietentwicklung
Foto: PantherMedia/Etalbr
Mieten schießen in neue Höhen.

Die Lage auf Deutschlands Mietmarkt spitzt sich zu: Für das erste Quartal 2023 zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer, dass die Angebotspreise für Mietwohnungen deutschlandweit erneut ansteigen. Besonders stark ist die Erhöhung der Angebotsmieten in den sieben größten Metropolen.

Mietsuchende trifft es in diesem Zusammenhang doppelt: Neben den stark steigenden Angebotsmieten ist die Nachfrage und damit die Konkurrenz bei der Suche nach einer Mietwohnung besonders hoch.  

In der gesamtdeutschen Betrachtung klettern die Angebotsmieten für Bestands-Mietwohnungen im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um moderate 0,6 Prozent. Für Neubau-Mietwohnungen liegt die Preisentwicklung im ersten Quartal bei einem Plus von 1,2 Prozent. Dieser Wert liegt um 0,9 Prozentpunkte über der Entwicklung im vierten Quartal des Vorjahres. Im Bundesdurchschnitt sind Bestands-Mietwohnungen in der Neuvermietung im ersten Quartal für 8,01 Euro pro Quadratmeter im Angebot. Neubauwohnungen werden im Durchschnitt für einen Mietpreis von 11,01 Euro pro Quadratmeter bei ImmoScout24 inseriert.  

Die Nachfrage nach Bestands-Mietwohnungen ist seit dem vierten Quartal 2019 deutschlandweit um 30 Prozent gestiegen. Für Neubau-Mietwohnungen hat sie sich im gleichen Zeitraum verdoppelt. Das heißt: Auf eine Anzeige für eine freie Mietwohnung melden sich deutlich mehr Menschen wie noch 2019. Grund dafür: Das Angebot an Mietwohnungen ist knapp und die Konkurrenz um eine freie Mietwohnung entsprechend hoch. Suchende müssen sich oftmals auf mehrere Anzeigen bewerben, bevor sie den Zuschlag für eine Mietwohnung erhalten.

Blick auf die Metropolen

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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