Hypoport: Immobilienkredite wachsen im Sommer nicht mehr so stark

Modellhaus und Taschenrechner mit dem Wort Baudarlehen auf dem Display auf Euro-Scheinen
Foto: PantherMedia/masterpic
Symbolbild.

Beim Finanzdienstleister Hypoport hat die Erholung des Kreditgeschäfts an Tempo verloren. Im dritten Quartal wurden über dessen Plattform Europace Immobilienkredite von knapp 18,8 Milliarden Euro vermittelt und damit zehn Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Nach einem Anstieg von 23 Prozent im ersten Halbjahr lag das Wachstum in den ersten neun Monaten insgesamt noch bei 18 Prozent, wie das im SDax gelistete Unternehmen mitteilte


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Hypoport berichtete von einem „sich weiter normalisierenden Marktumfeld“, nachdem der Markt für Immobilienfinanzierung in den vergangenen Jahren wegen der zunächst stark gestiegenen Zinsen eingebrochen war. Besonders deutlich legte in den ersten neun Monaten das Geschäft mit den Genossenschaftsbanken und Sparkassen zu, während die Vermittlung von Krediten privater Banken erneut schwächer wuchs.

Der Großteil des Wachstums stammt laut Hypoport von Krediten für den Kauf von bereits bestehenden Häusern und Wohnungen. Die Zahl der Neubauten nehme zwar zu, doch sei das Wachstum in diesem Bereich immer noch gedämpft. (dpa-AFX)

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