Reconcept bringt 6,75%-Anleihe für Photovoltaik-Projekte

New ecologic house with solar panels Alternative to conventional energy. The battery is charged from a solar cell Advertisement Green energy Sustainable life Renewable
Foto: PantherMedia / anna_stasiia (YAYMicro)
Geplant ist die Weiterentwicklung von Projektrechten für Solarparks (Symbolbild).

Die Reconcept Gruppe, Projektentwickler und Anbieter von Geldanlagen im Bereich Erneuerbare Energien will mit dem "Solar Bond Deutschland II“ erneut die Projektentwicklung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen in den Fokus seiner Investitionen stellen.

Das Anleihekapital finanziert vor allem den Kauf von Projektrechten zur Entwicklung von neuen Solarparks in Nord- und Ostdeutschland, teilt Reconcept mit. Die Anlagestrategie besteht darin, die so gesicherten Photovoltaik-Parks weiterzuentwickeln und sie im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium mit Gewinn an Dritte zu veräußern. Dies sei in verschiedenen Projektentwicklungsphasen möglich.

Zudem plant Reconcept, sich an Projektentwicklungsgesellschaften sowie an Unternehmen der Solarwirtschaft (beispielsweise Wartungs- und Betriebsführungsdienstleister) zu beteiligen beziehungsweise diese zu übernehmen. Auch hierfür dient das Anleihekapital. Die Reconcept Gruppe hat in den vergangenen Monaten nach eigenen Angaben bereits 36 Projektrechte für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer geplanten Leistung von 824 Megawatt-Peak (MWp) erworben.

Zehn Millionen Euro Emissionsvolumen

Das neue Wertpapier hat ein Emissionsvolumen von bis zu zehn Millionen Euro und bietet über die Laufzeit von sechs Jahren einen Zinssatz von 6,75 Prozent pro Jahr, der halbjährlich ausgezahlt wird. Anleger können die depotfähige Anleihe seit dem 12. Mai 2023 über Reconcept zeichnen. Voraussichtlich am 18. Oktober 2023 ist auch ein Börsenlisting im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) geplant.

Emittentin ist die Reconcept Solar Deutschland GmbH. Der Wertpapierprospekt wurde den Angaben zufolge von der Commission de Surveillance du Secteur Financier („CSSF“) in Luxemburg gebilligt sowie an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) in Deutschland notifiziert.

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