ZBI-Fonds kauft Quartiers-Projektentwicklung in Düsseldorf

Visualisierung ZBI Projekt Düsseldorf
Foto: 3D RenderMachine
Visualisierung des Projekts "Central 378" in Düsseldorf.

Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe hat für einen ihrer Immobilien-AIF das gemischt genutzte Stadtquartier "Central 378" des Entwicklers Cube in Düsseldorf erworben. Der Ankauf erfolgte in Form eines Forward-Deals.

Die nachhaltige Quartiersentwicklung hat einer ZBI-Mitteilung zufolge eine Grundstücksfläche von rund 6.100 Quadratmetern. Geplant sind dort Wohn-, Büro- und Gewerbeflächen. Die Fertigstellung des Projekts ist für 2025 geplant. Entwickler und Verkäufer ist die Cube Real Estate GmbH. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Mit dem Forward-Deal für Cube ,Central 378‘ nehmen wir ein modernes Stadtquartier mit einem innovativen und nachhaltigen Konzept in unser Entwicklungsportfolio auf. Das Quartier wird neben den positiven umweltbezogenen Nachhaltigkeitsaspekten, insbesondere durch das Angebot von öffentlich geförderten und preisgedämpften Mietwohnungen, unterschiedlichen Interessensgruppen und damit auch der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht“, sagt Christian Reißing, Chief Development Officer der ZBI Gruppe.

Rund 13.100 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche

Für das Konzept des Stadtquartiers wurde den Angaben zufolge von der Cube Real Estate GmbH im Vorfeld mit den Anwohnerinnen und Anwohnern die Plangruppe „Planwerkstatt 378“ gegründet, um die Ansprüche der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer zu berücksichtigen. Gemeinsam sei ein Mixed-Use-Quartier entworfen worden, das sowohl den Vorstellungen von Studierenden, Young Professionals und Familien als auch Senioren, Unternehmen und Künstlern gerecht wird. Im Juni 2020 wurde das gemeinsam entwickelte Stadtquartier der „Planwerkstatt 378“ demnach von der Bezirksvertretung beschlossen.

Auf rund 13.100 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche sollen insgesamt 116 möblierte Apartments, 28 Wohnungen, 22 sozial geförderte und elf preisgedämpfte Wohnungen entstehen. Des Weiteren sind davon rund 5.500 Quadratmeter Büro- und Gewerbeflächen für Gastronomie sowie Ateliers für Kunst und Kultur „angedacht“. Zusätzlich soll eine öffentlich zugängliche Grünfläche realisiert werden. Für welchen der alternativen Investmentfonds (AIF) von ZBI der Ankauf erfolgte, geht aus der Mitteilung nicht hervor.

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