Ökorenta-Fonds weiht erste E-Tankstellen ein

Ökorenta Geschäftsführer Jörg Busboom vor dem Hintergrund grüner Blätter
Foto: Ökorenta
Jörg Busboom, Geschäftsführer Ökorenta

Nach erfolgreichem Probebetrieb haben der Asset Manager Ökorenta und der Betreiber Citywatt die E-Ladestationen des Fonds Ökorenta Infrastruktur 13E in Koblenz und in Münster zusammen mit lokaler Polit-Prominenz offiziell eröffnet. Die Platzierung des Fonds schreitet derweil voran.

Beide Citywatt-Ladeparks befinden sich auf dem Gelände der örtlichen Dehner Garten-Center. Sie sind Investitionsobjekte des Fonds Ökorenta Infrastruktur 13E, der sich aktuell in der Platzierung befindet. Anlegerinnen und Anleger können sich ab 10.000 Euro beteiligen und Miteigentümer an einer Reihe deutschlandweiter E-Tankstellen werden.

Bislang hat der Fonds zehn Millionen Euro eingesammelt. „Viele Menschen wollen die Mobilitätswende nicht nur mitgestalten, indem sie ein E-Auto fahren, sondern auch indem sie in die zugehörige Infrastruktur investieren“, erklärt Jörg Busboom, Geschäftsführer der Ökorenta, die große Nachfrage, die der Fonds erfährt.

Strom für bis zu 400 Kilometer in 20 Minuten

Aufgrund der neuesten Technik ist die Abgabeleistung der Schnellladeparks im Ökorenta-Fonds den Angaben zufolge bedeutend höher als bei vielen Mitbewerbern. An jeweils fünf Ultra-Schnell-Ladesäulen, die 24/7 zur Verfügung stehen, können gleichzeitig bis zu zehn Autos grünen Strom laden. Mit bis zu 300 Kilowatt Leistung kann demnach innerhalb von 20 Minuten je nach PKW-Modell ein Aufladevolumen erreicht werden, das einer Fahrstrecke von circa 400 Kilometern entspricht. Die Ladeparks verfügen über LED-Beleuchtung und ein Kreditkartenterminal, zudem ist mindestens je eine Ladesäule barrierefrei zugänglich.

Bei den Eröffnungsveranstaltungen machten sich vor Ort auch Vertreter der Politik ein Bild, berichtet Ökorenta. „Im direkten Stadtbereich in Koblenz gibt es nur wenige Möglichkeiten, das Auto aufzuladen. Ich freue mich, dass private Investoren eine solche Infrastruktur zum Schnellladen schaffen. In der Verbindung mit dem Einzelhandel ist dies ideal“, betonte demnach David Langner, Oberbürgermeister der Stadt Koblenz. In Münster hob Stadtbaurat Robin Denstorff hervor, die doppelte Nutzung vorhandener Flächen sei genau der richtige Weg für den Ausbau von Ladeinfrastruktur, den die Stadt Münster daher sehr begrüße.

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