AMB übt Kritik am Außendienst

Die AMB Generali Holding AG hat angekündigt, sich sehr konsequent von ?Schwachleistern? im Außendienst der Volksfürsorge zu trennen. Das gab AMB-Vorstandsvorsitzender Dr. Walter Thießen nach einem Bericht des ?Versicherungsjournals? bekannt.

Die Umstrukturierungen im Konzern und der erzwungene Wechsel der Vertriebsmitarbeiter der AachenMünchener zur DVAG seien zwar eine ?harte Rosskur?, so Thießen. Jedoch müsse man nun einmal ?mit dem eisernen Besen durchkehren?, um den Konzern insgesamt zukunftsfähig zu machen.

Insbesondere für die Stammorganisationen und vor allem für den angestellten Außendienst der Volksfürsorge fand Thießen kritische Worte. Hier seien die Leistungsfähigkeit und damit der Beitrag zur gesamten Vertriebsleistung in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, heißt es in dem Bericht weiter.

Weniger dramatisch sei die Lage bei der Generali. Was die Leistungsfähigkeit des Außendiensts angehe, habe sie einen Vorsprung von drei Jahren. Thießen wolle ? ähnlich der DVAG ? eine leistungsbezogene Vergütung einführen. Dafür sollten gute Mitarbeiter gefördert werden und bisher ungeahnte neue Verdienstmöglichkeiten erhalten. Es sei kein Problem, wenn sie mehr verdienten als der Vorstand.

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