Geldanlage: Ost- und Westdeutsche ticken unterschiedlich

Bei der Geldanlage verhalten sich Ost- und Westdeutsche auch zwanzig Jahre nach dem Mauerfall noch sehr verschieden. Das hat eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Quickborner Comdirect Bank herausgefunden.

So setzen die Westdeutschen wesentlich häufiger auf Aktien als die Menschen im Osten (West: 17/Ost: acht Prozent). Zudem nutzen sie mehr Sparprodukte – jeder Zweite besitzt einen Bausparvertrag (West: 50/Ost: 34 Prozent) und fast drei Viertel haben ein Sparbuch (West: 72/Ost: 59 Prozent). Im Osten der Republik halten sich dagegen mehr Menschen für sparsam (Ost: 83/ West: 66 Prozent).

Es gibt allerdings auch Gemeinsamkeiten: Riester-Sparpläne sind gleichermaßen gefragt (West: 24/Ost: 26 Prozent). Ähnlich sieht das Bild bei Termingeld aus (West: 20/Ost: 22 Prozent). (hb)

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