Geldanlage: Als Privatperson wie ein Unternehmen beraten werden

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Jonas Reichelt

Gerade in der jetzigen Situation ist es für jeden von uns wichtig, sein Geld zusammenzuhalten, wenn möglich, zu vermehren. Doch auch als Privatperson können wir immer irgendwo sparen oder sogar mit kleineren Anlagen Gewinne erzielen. Wie das funktioniert und was bei der Beratung wichtig ist

Die wenigsten Privatpersonen mögen es, sich mit Themen wie Steuern, Renditen, Investments und dem generellen Bankensystem auseinanderzusetzen. Die Materie steht in dem Ruf, trocken und langweilig zu sein. Daher ist die Motivation, darin einzusteigen, eher gering. Doch ohne Kenntnis davon ist es schwierig, effizient Geld zu sparen und anzulegen. Dies gilt bei der aktuellen Inflation noch mehr als ohnehin schon.

Als großer Gewinner der Krisen stehen oft die Unternehmen da, an denen alles scheinbar spurlos vorübergeht. Der Einzelne fragt sich: „Wie machen die das bloß?“ Dabei wird überall nur mit Wasser gekocht, wenn Sie die Dinge mal genauer unter die Lupe nehmen. Denn was viele gar nicht wissen: Auch als Privatperson stehen Ihnen fast alle Finanzinstrumente zur Verfügung, von denen auch die großen Unternehmen profitieren. Entscheidend ist zu wissen, wie das funktioniert und wie man den Zugang zu diesen Finanzprodukten findet.

Große Unternehmen als Vorbild

Viele Privatleute kommen meistens gar nicht erst auf die Idee, sich große Unternehmen als Vorbild zu nehmen, wenn es um ihre Geldanlage geht. Sie denken, dass deren Anlagevolumen und Kreditrahmen ohnehin viel größer und für ihre eigenen Maßstäbe unerreichbar sind, sodass es sich gar nicht lohnen würde, die Anlagestrategie einfach zu kopieren. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn was Unternehmen wirklich von Privatleuten unterscheidet, gerade in Bezug auf die Geldanlage, ist das Netzwerk, auf das die Global Player zurückgreifen können. Durch dieses haben sie ein spezielles Wissen erworben, das der Otto-Normalverbraucher eben nicht hat. Das heißt, es kommt weniger auf die eigentliche Art der Anlage oder den Investitionsbetrag an, sondern mehr auf das Gewusst-wie oder noch besser: Gewusst-mit-wem.

Wie aber soll nun die einzelne Privatperson bei all den unübersichtlichen Angeboten von Vermögensberatern, vermeintlichen (und zum Teil selbsternannten) Anlageexperten den Überblick behalten? Vielen dieser Berater ist nämlich gar nicht bewusst, dass sich die Verfahrensweise von Unternehmen und Privatleuten bei der Geldanlage gar nicht zwangsweise voneinander unterscheiden muss. Doch trotz kleinerer Geldbeträge und auch Kreditrahmen können Sie die Verfahrensweise sehr wohl auch auf Ihre Maßstäbe übertragen – nur das Wie und mit Wem ist entscheidend.
Es stimmt gewiss nicht, dass es erst ab einer bestimmten Summe, beispielsweise 100.000 Euro, Sinn macht, in Produkte, zu denen wir noch kommen werden, zu investieren. Oder dass die Renditen zwangsläufig immer mit einem hohen Risiko einhergehen oder sich erst ab einem konkreten Anlagevolumen erzielen lassen, über das Sie als Privatperson anfangs gar nicht verfügen können.

Auch bei kleineren Beträgen sinnvoll

Denn genau dasselbe Investment, in das Unternehmen ihre Millionen stecken, kann durchaus auch für Sie als Privatanleger mit vielleicht nur 10.000 Euro interessant sein. Mit dem richtigen Fachwissen und natürlich auch den entsprechenden Kontakten ist es sehr wohl möglich, auch mit einem derart geringen Startbetrag große Sprünge zu machen. Sowohl deutschlandweit als auch international kommen jede Möglichkeiten in Betracht, mit zum Teil so guten Gewinnen, dass viele Leute skeptisch werden, wenn ich Ihnen in einem Beratungsgespräch davon erzähle.

Nun fragen Sie sich sicher, wie ein solch profitables Investment konkret aussieht, das Sie tätigen können und Ihr Risiko dabei gleichzeitig möglichst gering halten. Nun, ein Tipp, den ich Ihnen an dieser Stelle schon einmal gerne verraten kann, ist der, sich mit verschiedenen Unternehmensbeteiligungen auseinanderzusetzen. Sie werden sehen, dass es damit ganz einfach sein kann, Ihrem Ziel näher zu kommen. Auch ich selbst besitze diese Anlagen so, dass ich Monat für Monat gute Renditen einfahre und das Risiko dabei faktisch auf Null halten kann. Nun erkläre ich Ihnen genau, was es mit den Unternehmensbeteiligungen auf sich hat und was es für Sie bei einer Geldanlage in Private Placements unbedingt zu beachten gibt. Zunächst einmal zu der Frage, was eine Unternehmensbeteiligung überhaupt ist. Sie ist nichts anderes als eine finanzielle Beteiligung einer privaten Person oder eines potenziellen Investors an einem Unternehmen. Im Gegenzug für Ihr Investment werden Sie von dem Unternehmen bestimmte Rechte erhalten. „So weit, so gut“, denken Sie vielleicht, „aber wo ist denn der Unterschied zur Aktie?“ Die Frage ist durchaus berechtigt, denn je nachdem, welche Art und Menge von Aktien Sie von einer Aktiengesellschaft erworben haben, können Sie auf dessen jährlicher Hauptversammlung ein Stimmrecht ausüben. Damit nehmen Sie direkt Einfluss auf bestimmte Entscheidungen des Unternehmens und können damit sogar über Ihre eigene Dividendenzahlung entscheiden. Aber es gibt einige kleine, aber feine Unterschiede, die Aktien von Unternehmensbeteiligungen trennen.

Was gilt es also bei einer Geldanlage in eine Unternehmensbeteiligung zu beachten?

De facto ist eine Aktie eine besondere Form der Unternehmensbeteiligung. Es gibt allerdings noch weitere. Das Hauptaugenmerk sollte auf Unternehmen gesetzt werden, die wirkliche Beteiligungen anbieten. Beispielsweise um Projekte, wie Windparks, Solaranlagen, Luxusresorts, Erdölgewinnung u. dgl. zu finanzieren, werden oftmals geschlossene Beteiligungsprojekte gestartet. Ist das für die Realisierung des Projektes benötigte Investitionsvolumen erreicht, schließt der Topf. Die Einzelheiten des Investitionsprojekts sind im Verkaufsgespräch zu klären, ansonsten oft in einem Factsheet festgehalten. Solch ein Investment wird bei der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) eingereicht, geprüft, abgesegnet, meist sogar selbst begleitet und angestoßen.

Ohne Risiko geht es nicht

Auch diese Form der Geldanlage ist aber mit Risiken verbunden. Hierzu gehören die sogenannten Basisrisiken, wie das Konjunkturrisiko, das Inflationsrisiko, das Zinsrisiko oder das steuerliche Risiko. Diese Risiken wirken sich in einer Unternehmensbeteiligung in Form eines geschlossenen Investitionsprojektes allerdings eher unspürbar aus. Ganz ohne Risiko geht es aber trotzdem nicht. Wichtig ist, dass Sie die Risiken richtig einschätzen. Wie Sie dies machen, erläutere ich Ihnen gerne in einem informativen Beratungsgespräch.

Private Placements werden von Unternehmen gerne eingesetzt, um oben genannte Projekte zu realisieren. Der Hintergrund: Das Unternehmen sucht sowohl private als auch institutionelle Investoren für interne Projekte. Das Angebot ist meist exklusiv und sehr knapp, daher ist Expertenwissen unbedingt vonnöten, um zum richtigen Zeitpunkt einzusteigen.

Fazit

Die vermeintliche Exklusivität der Anlagestrategien von Unternehmen und Global Playern gehört der Vergangenheit an, wenn sich Privatanleger an einen Finanzexperten wenden wie Jonas Reichelt. Er ist in der Lage, durch seine besonderen Kontakte seinen Kunden auch die Produkte anzubieten, die so auf dem freien Markt ohne ein großes Netzwerk nicht zu bekommen sind.

Autor Jonas Reichelt absolvierte eine Ausbildung zum vertriebsorientierten Bankkaufmann im Außendienst. Gemündet aus der Selbstständigkeit wagte er die Gründung einer Firma im Bereich der Immobilienvermarktung. Nach mehreren Weiterbildungen im Investmentbereich berät er heute private Kunden und Unternehmer im Bereich der Investments und steueroptimierte Strukturen.

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