11 Champions bringt Multi-Asset-Fonds ins Spiel

Der Rostocker Initiator 11 Champions AG, der sich auf Kapitalanlagen für Profisportler spezialisiert hat, gibt den Anpfiff zum Vertrieb des Dachfonds 11 Champions Supreme Fonds II.

Marko Rehmer, Gesellschafter und Aufsichtsratsmitglied der 11 Champions AG
Marko Rehmer, Gesellschafter und Aufsichtsratsmitglied der 11 Champions AG

Die als Teil-Blindpool konzipierte geschlossene Dachofferte will das geplante Eigenkapitalvolumen von 15 Millionen Euro Fonds anderer Emissionshäuser investieren. Dabei haben sich die Hanseaten die Assetklassen Immobilien, Erneuerbare Energien, Leasing/Luftfahrt, Schifffahrt/Logistik und Private Equity als Investitionsziele ausgemacht. Über die Mittelverwendung wache ein unabhängiger Investitionsausschuss, in dem unter anderem ein Vertreter der renommierten Privatbank Hauck & Aufhäuser sitze.

Zwei Zielfonds stünden mit dem „Sun Invest Apulien“ aus dem Hause Hannover Leasing und dem „Aquila Agrarinvest IV“ bereits fest. „Sachwerte gehören in jedes größere Anlageportfolio, wobei geschlossene Fonds den idealen Zugang bieten“, erklärt Christian Daudert, Vorstand der 11 Champions AG. „Unser Dachfonds vereint in einem Produkt viele verschiedene Zielinvestments und erreicht dadurch ein ausgewogenes Chancen-Risikoverhältnis für den Anleger.“

Eine Besonderheit des Supreme Fonds II sei eine transparente Doppelstruktur: Das Kapital der Anleger fließt jeweils zu 50 Prozent in eine gewerbliche und eine vermögensverwaltende Fondsgesellschaft, wobei Zielinvestments aus den Bereichen Erneuerbare Energien und Schifffahrt/Logistik gewerblich strukturiert werden, während Immobilien, Luftfahrt/Leasing und Private Equity vermögensverwaltend angelegt sind. Durch diese saubere Trennung ist nach Einschätzung des Emissionshauses die sonst so gefürchtete Aberkennung des gewerblichen Status von vornherein ausgeschlossen.

Die Investitionsquote sei mit 97,31 Prozent beim Supreme Fonds II zudem besonders hoch.

Möglich werde das dadurch, dass Provisionszahlungen aus den Zielfondsgesellschaften nicht dem Investitionsbeirat oder dem Fondsmanagement, sondern direkt in den Dachfonds und somit an die Anleger zurückfließen, so die Hanseaten. Dadurch werde die Objektivität bei der Produktauswahl sichergestellt und zudem die Möglichkeit eröffnet, auch in institutionelle Zielfonds zu investieren, die kaum oder keine Vergütungen gewähren.

Anleger können ab 5.000 Euro plus fünf Prozent Agio einsteigen und sollen Rückzahlungen von durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr erhalten. (af)

Foto: 11 Champions

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