B-Städte: Renditen abseits der Metropolen

Die Modernisierung der Bestände und der Bau von hochmodernen, nachhaltigen, wohnwirtschaftlichen Immobilien prägen so die Märkte. Auf der anderen Seite ist auch zu attestieren, dass viele Investoren die heutigen gesetzlichen Rahmenbedingungen als ausreichend antizipieren und nicht bereit sind, jegliche theoretisch mögliche Form der Energieeinsparung zu nutzen.

Professionalisierung der Immobilienwirtschaft

Der Immobilienmarkt hat sich in Deutschland in den letzten Jahren nochmals deutlich professionalisiert. Er profitiert von den Megatrends und der zunehmenden Transparenz gleichermaßen.

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Die Reurbanisierung bietet den Städten, Metropolen und vor allem den Anlegern eine hervorragende Chance, in den sensiblen Zeiten des Niedrigzinsumfeldes noch zu veritablen Verzinsungen zu kommen. Häufig mit hervorragender Tilgungschance und schneller Entschuldung – auf Basis von Sollzinsen zwischen einem und zwei Prozent – auch bei langfristigen Engagements.

Dennoch ist das empfehlenswerte Objektangebot, vor allem im Bereich der Zinshäuser, sehr begrenzt vorhanden. Stets sind regionale und sachliche Teilmärkte explizit zu differenzieren.

Optional könnten Marktrückschläge sicherlich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten partiell eintreten, sodass auch heute die besten Standorte für die jeweilige Assetklasse vermutlich auch die Produkte mit dem geringsten Risikopotenzial für die Anleger sein werden.

Nicht zuletzt aufgrund des vermutlich ebenfalls in den nächsten zwei bis drei Jahren anhaltenden Niedrigzinsumfeldes wird die Immobilie als Anlageprodukt im Trend bleiben – sei es für den privaten oder den institutionellen Investor.

Autor Jens Lütjen ist geschäftsführender Gesellschafter der Robert C. Spies Gewerbe und Investment GmbH.

Foto: Shutterstock

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