DIC startet Aktienrückkaufprogramm

Die börsennotierte Frankfurter Immobiliengesellschaft DIC Asset Management kauft unter dem Druck der globalen Finanzmarktkrise eigene Aktien in Höhe von bis zu fünf Prozent des Grundkapitals zurück, um den Kurs zu stabilisieren.

Neben Finanztiteln seien auch Immobilienaktien in hohem Maße von den Turbulenzen auf den Finanzmärkten betroffen, dieser Entwicklung könne sich das Unternehmen nicht entziehen, teilte DIC seinen Aktionären mit.

Das Aktienrückkaufprogramm läuft zunächst bis 10. Februar 2009 und soll helfen, das aus Sicht des Unternehmens aus dem Ruder gelaufene Verhältnis zwischen aktuellem Kurswert und fundamentalen Daten zu korrigieren.

Die Gesellschaft betont in der Mitteilung, auf solider Basis zu stehen. Im laufenden Geschäftsjahr summierten sich die vermieteten Flächen bis Ende September auf rund 158.000 Quadratmeter, zwölf Verkaufstransaktionen mit einem Volumen von insgesamt 55 Millionen Euro seien realisiert worden. (hb)

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