Offene Immobilienfonds: Zufluss von 3,6 Milliarden Euro seit Jahresanfang

Die offenen Immobilienfonds in Deutschland haben nach Angaben des Fondsverbands BVI seit Jahresanfang einen Netto-Mittelzufluss von rund 3,6 Milliarden Euro verbucht.

Immobilienfonds
Nach dem Ende der Schließungswelle hat sich das Vertrauen der Anleger anscheinend stabilisiert.
Nach dem Ende der Schließungswelle hat sich das Vertrauen der Anleger in die offenen Immobilienfonds anscheinend stabilisiert: Rund 3,6 Milliarden Euro vertrauten sie den Fonds seit Jahresanfang an.

Nach aktuellen Daten des Fondsverbands BVI lag das Netto-Vermögen der offenen Immobilien-Publikumsfonds und -Spezialfonds zum 31. August 2013 bei 121 Milliarden Euro. Das Vermögen ist in über 3.300 Immobilien aus 35 Ländern investiert. Auf Deutschland entfällt mit rund 1.800 Liegenschaften gut die Hälfte.

Dabei ist der Anteil inländischer Immobilien laut BVI bei Spezialfonds mit 63 Prozent deutlich höher als bei Publikumsfonds (42 Prozent). Gefragte Immobilienstandorte seien neben Deutschland vor allem Frankreich (269 Immobilien) und die Niederlande (247 Immobilien). Außerhalb Europas haben Immobilienfondsgesellschaften insbesondere in Objekte in den USA (70 Immobilien) und Japan (34 Immobilien) investiert.

Die offenen Immobilienfonds erzielten innerhalb von zwölf Monaten eine durchschnittliche Rendite von einem Prozent, in den vergangenen drei Jahren lag sie im Schnitt bei 1,9 Prozent per annum.  (bk)

Quelle Grafik: BVI;  Foto: Shutterstock

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