Ergebnisanstieg bei Deutscher Hypo

Die Deutsche Hypothekenbank hat im ersten Halbjahr 2014 das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit erneut gesteigert.

Andreas Pohl, Deutsche Hypothekenbank

Das Münchener Institut erzielte ein Ergebnis in Höhe von 34,5 Millionen Euro. Für den Vorjahreszeitraum stehen 31,4 Millionen Euro zu Buche, ein Anstieg um 9,9 Prozent. „Die Deutsche Hypo hat nahtlos an ihr gutes Ergebnis im Jahr 2013 anknüpfen können. Wir sind mit dem Start in das Jahr 2014 sehr zufrieden. Vor allem unser Zins- und Provisionsüberschuss hat sich positiv entwickelt“, erklärte Andreas Pohl, Sprecher des Vorstands der Deutschen Hypo.

Deutschland im Neugeschäftsfokus

Kumuliert verbesserten sich der Zins- und der Provisionsüberschuss im ersten Halbjahr 2014 um 5,6 Prozent auf 113,7 Millionen Euro. Der Schwerpunkt der Neugeschäftsabschlüsse lag mit 84,9 Proznt erneut im Kernmarkt Deutschland. Insgesamt belief sich das Neugeschäftsvolumen der Deutschen Hypo auf 1.513,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1.665,1).

„Unser Zielkorridor für das Neugeschäft liegt bei 2.800 bis 3.000 Mio. Euro. Damit sind wir zur Halbzeit voll auf Kurs“, betonte Pohl. „Wir sind beim Neugeschäft weiterhin vor allem qualitäts- und weniger volumengetrieben.“ Die Verwaltungsaufwendungen der Bank stiegen im ersten Halbjahr 2014 leicht um 2,8 Prozent auf 36,4 Millionen Euro (Vorjahr: 35,4).

Zurückzuführen ist diese Erhöhung insbesondere auf eine deutliche Höherdotierung der Pensionsrückstellungen sowie steigende aufsichtsrechtliche Anforderungen. Diese Entwicklungen überkompensierten die Erfolge, die sich aus der Umsetzung der Maßnahmen des bis zum Jahr 2016 laufenden Kosten- und Effizienzprojekts ergaben. Die Cost-Income-Ratio der Deutschen Hypo verbesserte sich dennoch auf 33,6 Prozent (Vorjahr 34,1 Prozent).

Seite zwei: Return on Equity steigt

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