Baugeld oder Konsumentenkredit: Wie eine Renovierung finanziert werden kann

Das niedrige Zinsniveau veranlasst aktuell viele Immobilienbesitzer dazu, die Modernisierung, Sanierung oder den Umbau ihrer Immobilie zu planen. Die Finanzierungspalette bietet vom Konsumentenkredit über den Förderkredit bis hin zur klassischen Baufinanzierung eine breite Auswahl.

Früher oder später müssen Wohnräume renoviert werden.

Immobilienbesitzer sollten laufend Rücklagen für turnusmäßig anfallende Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen bilden, rät ein Sprecher des Webportals Baufi24. Reichen diese Rücklagen und die eigenen finanziellen Mittel zur Deckung des gesamten Investitionsvolumens der anstehenden Maßnahmen nicht aus oder sind Extras wie Umbauten geplant, wird ein Kredit notwendig.

Einfach abzuschließen: Konsumentenkredite

Für Maßnahmen mit einem Volumen zwischen 5.000 und 30.000 Euro sind Konsumentenkredite eine prüfenswerte Alternative, so Baufi24. „Zwar sind die Zinsen für Ratenkredite meist etwas höher als bei grundschuldbesicherten Darlehen. Im Gegensatz zur Baufinanzierung bedarf es bei diesen Krediten jedoch keiner aufwändigen und kostenpflichtigen Grundschuldeintragung“, erklärt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer von Baufi24.

Mit einer stabilen Einkommenssituation sei die wichtigste Voraussetzung für einen Konsumentenkredit bereits erfüllt. Der Kredit sei meist schnell und einfach abzuschließen und die finanzierte Summe könne zügig ausbezahlt werden.

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Weiterhin seien Ratenkredite im Vergleich zur herkömmlichen Baufinanzierung flexibler in der Rückführung. „Wird der Kredit während der Laufzeit ganz oder teilweise außerplanmäßig getilgt, fällt üblicherweise keine Vorfälligkeitsentschädigung an“, sagt Scharfenorth.

Seite zwei: Baufinanzierung eignet sich für umfangreiche Renovierungen

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