Immobilienkonzern Ado geht an die Börse

Der Berliner Wohnimmobilienspezialist Ado dürfte mit dem Verkauf eigener Aktien 200 Millionen Euro einnehmen.

Der Immobilienkonzern Ado betritt das Frankfurter Börsenparkett

Der Immobilienkonzern Ado verspricht sich vom Verkauf eigener Aktien Einnahmen von rund 200 Millionen Euro. Der Preis für die knapp 23 Millionen Anteilscheine sei auf 20 Euro je Stück festgelegt worden, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.

Zehn Millionen stammen aus einer Kapitalerhöhung, knapp elf Millionen vom Alteigentümer Ado Group Ltd. und gut zwei Millionen aus der Mehrzuteilungsoption.

Ende Juni hatte Ado sein als klassischen Börsengang geplantes Debüt am Parkett wegen der Marktturbulenzen rund um die griechische Schuldenkrise abgesagt. Nun wurden die Aktien lediglich institutionellen Investoren in einem beschleunigten Verfahren angeboten.

[article_line]

Privatanleger können die Papiere erstmals an diesem Donnerstag erwerben, dann soll der Handel mit den Anteilscheinen im Prime Market der Frankfurter Börse beginnen.

Quelle: dpa-AFX

Foto: Shutterstock.com

Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments