Berlin: In welchen Vierteln ein Investment lohnt

Eine wichtige Rolle spielt dort auch die Nähe zu den Erholungsflächen am Tempelhofer Feld. Der Faktor Stadtgrün ist ein Pfund, mit dem auch Tegel bereits heute gewinnen kann.

Der Bezirk, den die meisten Besucher nur vom Weg zum Flughafen kennen, verfügt über Parks, gewachsene Nachbarschaften und viele kleine Läden. Es besteht kein Zweifel, dass er mit dem Ende des Fluglärms noch einmal als Wohngebiet an Attraktivität gewinnen wird.

Doch auch Reinickendorf und Pankow dürften durch das Verschwinden der Flugschneisen eine Aufwertung erfahren. Dabei ist insbesondere Pankow einer jener Bezirke, die lange Zeit von Investoren übersehen wurden, der nun aber rasant an Attraktivität gewinnt. Denn die Investitionen haben sich in der Vergangenheit vor allem auf den Bereich innerhalb des S-Bahn-Rings konzentriert. Doch nicht jeder, der nach Berlin zieht, will im Zentrum wohnen.

Blick in die Zukunft lohnt

Vorausschauende Investoren konnten in Pankow zu guten Konditionen einsteigen, als die Masse der Investoren noch in die Szene-Bezirke der Mitte drängte. Der Bezirk bietet insbesondere um das Schloss Niederschönhausen gut angebundene und vor allem schöne Randlagen, um die sich mittlerweile die vielleicht beste Dynamik der gesamten Stadt entwickelt.

Das zeigt: Es lohnt sich, in die Zukunft zu blicken. Und die haben große Teile der Hauptstadt ohne Frage noch vor sich.

Autor Nikolai Dëus-von Homeyer ist Gründer und Geschäftsführer von NAS Invest.

Foto: Shutterstock

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