Mit Scherben ins neue Heim: Die häufigsten Pannen beim Umzug

Die Zahl der Umzugspannen steigt sprunghaft, wenn Kinder im Haushalt sind. So zerbrechen Gläser und Geschirr bei 34 Prozent der Familien, bei 21 Prozent werden Wände oder Türen beschädigt.

Quelle: Umzugsauktion.de

Im Vergleich dazu bringen nur 23 Prozent der Singles ihre Teller und Gläser nicht heil in die neue Wohnung und nur neun Prozent bleiben an Wänden hängen. Das liegt auch daran, dass kinderlose Haushalte meist weniger Möbel haben, was die Wahrscheinlichkeit, dass etwas kaputt geht senkt.

Darüber hinaus müssen Eltern neben der Organisation des Umzugs auch noch auf ihre Kinder aufpassen. Der höhere Stressfaktor zeigt sich auch an der Unachtsamkeit der Helfer: Leben Kinder im Haushalt, kommt es bei 19 Prozent der Umzüge zu Verletzungen, bei Singles betrifft es nur drei Prozent.

Professionelle Hilfe beugt Schäden vor

Viele dieser Pannen sind einfach vermeidbar, beispielsweise durch gute Verpackung von Geschirr. Dafür eignen sich extra Pappeinsätze für Umzugskartons oder Seidenpapier zum Verpacken, aber auch Handtücher oder T-Shirts.

Damit der Boden des Kartons nicht bricht, empfiehlt es sich außerdem, nicht nur schweres Gewicht zusammenzupacken und extra stabile Kartons zu verwenden.

Wer komplett auf Nummer sicher gehen und stressfrei umziehen möchte, sollte auf professionelle Helfer zurückgreifen. Umzugsunternehmen verpacken nicht nur alle zerbrechlichen Gegenstände sorgfältig, sondern können auch einschätzen, wie sperrige Möbel optimal transportiert werden können. (bm)

Foto: Shutterstock

 

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