Fonds von Ovid Partner macht in Infrastruktur

Die neu gegründete Ovid Partner GmbH und Universal-Investment legen den Infrastrukturfonds Ovid Infrastructure HY Income UI  auf.

Infrastrukturprojekt Brückenbau

Mit dem Fonds haben Anleger die Möglichkeit, über infrastrukturbezogene Unternehmens- und Projektanleihen in eine sonst häufig schwer zugängliche zu investieren.

„Das Risiko-Rendite-Verhältnis von Infrastrukturinvestments ist attraktiv und macht die Asset-Klasse vor allem für langfristig ausgerichtete Anleger interessant“, erläutert Rainer Fritzsche, geschäftsführender Gesellschafter von Ovid Partner.

„Viele Investments in Infrastruktur liefern laufende Erträge und stehen für Inflationsschutz, eine geringere Volatilität und Wertbeständigkeit.“ Zudem sei der Investitionsbedarf in Straßen, Brücken oder Flughäfen in vielen wichtigen Industrienationen sehr groß.

„Regelmäßiges Einkommen“

„Der Fonds eignet sich für Anleger, die ein laufendes, regelmäßiges und risikoarmes Einkommen erzielen wollen“, sagt Fritzsche. Ziel des global anlegenden Fonds sei eine jährliche Ausschüttung von vier bis fünf Prozent bei möglichst geringer Volatilität.

Für die Strategie des Fonds ist Michael Gollits vom Bankhaus von der Heydt verantwortlich. Gollits konzentriert sich auf festverzinsliche Anlagen und verfolgt dabei vor allem einen High-Yield-Ansatz. „Nur das Anlagevehikel Anleihen High Yield mit Infrastrukturbezug bedient alle unsere Anforderungen nach Ausschüttungsrendite, Zielvolatilität und Liquidität gleichzeitig“, erläutert Gollits den Fokus des Fonds.

Täglich handelbar

Im Unterschied zu anderen Infrastrukturanlagen, die häufig im Bereich der geschlossenen Fonds zu finden sind, sei der Ovid Infrastructure HY Income UI (DE000A112T83) Publikumsfonds täglich handelbar.

Dennoch soll auf die typischen Vorteile von Infrastrukturanlagen nicht verzichtet werden. „Die Beteiligung über Fremdkapital als Anleihen mit Infrastrukturbezug bietet einen stetigen Cashflow bei hoher Liquidität“, sagt Fritzsche.

Regional soll der Schwerpunkt des Portfolios bei Auflegung in Europa liegen. Hier würden Energieerzeugung, Logistik und Infrastrukturdienstleiter den ersten Sektoren-Schwerpunkt bilden. Zu Beginn sollen zum Beispiel Projekte von Abengoa, Veolia, Thames Water oder auch Hapag Lloyd und Citic Pacific in das Portfolio aufgenommen werden.

Foto: Shutterstock

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